28.03.2024 Herzlich willkommen!

Die Armutskrieger: Afrikas Desperados stürmen Europas Grenzanlagen

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Photo by noborder network

Seit fünfundzwanzig Jahren versucht die Europäische Union mit zwei Grenzzäunen zu verhindern, dass illegale afrikanische Einwanderer über die Südspitze Spaniens nach Europa gelangen. Einer der Zäune steht nahe der Exklave Ceuta an der spanischen Landgrenze zu Marokko, von wo aus es noch ungefähr zwanzig Kilometer übers Wasser bis zum europäischen Festland sind. Anfangs scheiterte der Versuch der Grenzsicherung an einem viel zu kurz geratenen und bei weitem nicht ausreichend hohen Zaun. Immer wieder machten sich Glücksritter aus Afrika mit Erfolg auf den Weg nach Europa. Erst 2005 gelang es Spanien, die illegale Masseneinwanderung mithilfe eines auf sechs Meter Höhe verdoppelten und auf eine Länge von über vierundzwanzig Kilometern ausgedehnten Mehrfachzauns effektiver zu unterbinden. Mit Stacheldraht gesichert und strengstens bewacht, hielt er seither Afrikas Desperados davon ab, in Scharen illegal nach Europa einzuwandern. Jetzt ist die am besten gesicherte Grenzanlage Europas gefallen. 600 afrikanische junge Männer haben am Donnerstag den Zaun bei Ceuta gestürmt und sich damit Zugang zur Europäischen Union verschafft. Mit selbstgebauten Flammenwerfern und ätzendem Brandkalk griffen sie die völlig überforderten Grenzpolizisten an, die – europäisch zivilisiert – keine Waffen einsetzen durften und den zu allem entschlossenen Mob passieren lassen mussten, der sich den Kameras mit martialischen Gesten als Eroberer des europäischen Kontinents präsentierte.

Spaniens sozialistischer Regierungschef Sánchez hat bereits angekündigt, den Stacheldraht an den Grenzzäunen entfernen zu lassen

Seit wenigen Wochen wird Spanien nach rund sechseinhalb Jahren unter konservativer Führung wieder sozialistisch regiert. Und das bleibt nicht ohne Folgen: In atemberaubender Geschwindigkeit wurde die Einwanderungspolitik der Vorgängerregierung revidiert. Während, von der deutschen Öffentlichkeit nur wenig wahrgenommen, spanische Patrouillen jahrelang rund um die Uhr Schlepperboote abfingen und zurück nach Afrika eskortierten, erreichen inzwischen mehr Migranten die EU auf der Mittelmeerroute über Spanien als über Italien. Die Vorzeichen haben sich umgekehrt, denn nun sind es die Italiener, die ihre südlichen Häfen konsequent vor illegaler Einwanderung schützen. Währenddessen hat Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez bereits angekündigt, den Stacheldraht an den Grenzzäunen entfernen zu lassen. Dies wird Zehntausende junger Männer motivieren, den Grenzübertritt ebenfalls in Angriff zu nehmen. Im Grunde könnte Spanien die Zaunanlage damit auch gleich ganz abreißen. Denn während der durchschnittliche Mitteleuropäer Sport nur aus dem Fernsehen kennt, ist ein sechs Meter hoher Kletterzaun ohne jede Abwehrvorrichtung für junge Afrikaner ein lächerliches Hindernis. Doch nicht nur darin zeigen sich die Unterschiede, die viel grundsätzlicher sind: Hier die satten Europäer, weichgespült und weinerlich, dort die kämpferischen Afrikaner, abgebrüht und abgehärtet. Im Kampf um die üppig gefüllten Fleischtöpfe Europas stehen sich zwei Kulturen völlig unterschiedlicher Prägung gegenüber – mit vorgezeichnetem Ausgang.

Wir Europäer, vor allem aber wir Deutsche, müssen uns eingestehen, dass der sogenannte UN-Migrationspakt für uns unerfüllbar ist

Kein Mensch kann etwas dafür, in welches wirtschaftliche oder soziale Umfeld er hineingeboren wird. Und natürlich ist es eine humanitäre Pflicht, dort zu helfen, wo die Not groß ist. Dies muss allerdings vor Ort geschehen, nicht im eigenen Land, weil jeder noch so solide unterfütterte Sozialstaat irgendwann an seine Grenzen gerät. Es ist in diesem Zusammenhang weder rassistisch, noch fremdenfeindlich, den seligen Peter Scholl-Latour zu zitieren, der einmal treffend feststellte, dass selbst zu Kalkutta werde, wer halb Kalkutta bei sich aufnehme. Damals ging es um die Armut im mittlerweile aufstrebenden Indien. Heute sind es vor allem die Regionen des Mittleren Ostens und Afrikas, aus denen die Armut Millionen von Menschen zu uns treibt. Doch es muss jedem klar sein, dass Europa nicht in der Lage ist, Afrika auszuhalten – und das im doppelten Wortsinn. Deutschland kann dies schon gar nicht. Dazu reicht ein einfacher Blick auf die demografischen Daten. Wir Europäer, vor allem aber wir Deutsche, müssen uns eingestehen, dass der sogenannte UN-Migrationspakt für uns unerfüllbar ist. Egal, wie viele NGOs ihre Mitarbeiter demonstrieren lassen. Egal, wie viele links-grüne Journalisten feuchte Augen bekommen. Egal, wie viele Politiker uns das Gegenteil einreden. Unser Gesellschaftssystem, unsere demokratischen Institutionen und unsere Rechtsordnung fußen auf Überzeugungen und Werten, die ein leichtes Opfer für Menschen sind, die aus Regionen stammen, in denen das Recht des Stärkeren gilt. Wir werden dem, was da kommt, nicht gewachsen sein, wenn wir so weitermachen wie bisher.

 

 

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7 Kommentare

  1. Wenn Grenzen gewaltsam durchbrochen und überschritten werden, ist es Krieg!
    Jeder der das beschönigt, ist ein Volksverräter.
    Hätten wir bei unserer Bundeswehr richtige Generäle, hätten wir schon längst eine Machtübernahme des Militärs. Die Lumpen aus dem Bundestag würden jetzt, samt Sippe, einsitzen! Aber leider haben wir nur noch Eunuchen in den Führungsetagen!

    1. Genau so sehe ich das auch! Wenn ich schon den General Domröse im TV sehe könnte ich kotzen. Der Mann mit seinem Kunststoff-Toupet und seiner lallenden Aussprache ist eine Blamage für die gesamte Bundeswehr. Mann oh Mann wo sind wir bloss hingekommen?

  2. Ein weiterer, sehr guter Artikel über die verfahrene Invasionspolitik unbelehrbarer Politiker des links grünen Mainstreams. Die Verhaltensweise dieser sich moralisch selbst überhöhenden Gutmenschen ist geradezu suizidal. Wie der Autor ganz richtig bemerkt sind diese Menschen (Migranten aus Afrika) nach anderen Standards sozialisiert wie die meisten Europäer. Die Anwendung von Gewalt zur Erlangung von Wohlstand ist für sie Normalität. Zitat: „Wir werden dem, was da kommt, nicht gewachsen sein, wenn wir so weitermachen wie bisher“ Also reißt die Zäune ab, entwaffnet die Sicherheitskräfte damit es wenigstens schnell zu Ende geht. Oder fegt die verfaulten Strukturen auf den nächsten Misthaufen und tut das Richtige !

  3. Milton Friedman hat dargelegt: Sozialstaat und freie Einwanderung stehen im Widerspruch. Grund ist der ideologische Mißbrauch des Wortes sozial. Dieses Wort hat einen Sinn in überschaubaren Kleingruppen mit der Möglichkeit der geregelten Interaktion, als da sind: Familie, Stamm, tribe, Polis, Stadtstaat etc. Wichtig für diese sozialen Einheiten ist die Möglichkeit des Scheiterns. Im Wettbewerb ergeben sich dann lebensfähige Strukturen. Nicht lebensfähige Regeln werden wegselektiert, indem diese sozialen Einheiten verschwinden. Arnold Toynbee beschreibt diesen Aufstieg und Fall der Zivilisationen. Der Fortschritt wandert. Der Regel, Menschen zu alimentieren liegt die Ideologie des „abstrakten Menschen“ zugrunde. Diese von Marx festgestellte Überhöhung der biologischen Einheit Mensch im Christentum gibt dem Menschen einen Wert losgelöst von dem Elend, indem er lebt. Es ist bürgerlich die Grundlage der erfolgreiche Regel der Nichtdiskriminierung von Marktteilnehmern und schafft effektiven Wettbewerb. Wenn dagegegen die wichtigste Regel seit dem Neolithikum, das Eigentum verletzt wird, ergibt sich ein Untergangssystem. Totalitäre Regimes des Sozialismus haben dies plastisch vorgeführt. Ohne Eigentum, Freiheit und Markt gibt es nur den Untergang. Da helfen auch noch so große militärische Erfolge nicht. Merkel ist die profilierteste Propagandistin des wucherden Alimentierungsystems. Sie arbeitet gezielt an einer Umgestaltung Deutschlands durch Modellierung der Wahlbevölkerung und setzt dafür die deutschen wirtschaftlichen Ressourcen ein. Bietet sie nach der Zerstörung Deutschlands eine Zukunftsperspektive mit der EU. Gibt es eine Alternative zur Merkel Barbarei.

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