29.03.2024 Herzlich willkommen!

Die Unmoralischen: Heuchelnde Politiker und schutzbefohlene Vergewaltiger

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Photo by Myriams-Fotos / Pixabay

Es ist wieder passiert. Nicht zum ersten Mal liegt der Schauplatz eines schrecklichen Sexualverbrechens durch polizeibekannte Asylbewerber in Freiburg, wo man sich so gerne der eigenen Willkommenskultur rühmt. Vorhersehbar waren einmal mehr die Reaktionen, die sich nur oberflächlich und kurz mit dem Entsetzen über die furchtbare Tat und dem Mitgefühl für das Opfer aufhielten. Das laute Dröhnen der „moralisch Überlegenen“, die bei genauer Betrachtung überhebliche Unmoralische sind, übertönt alles. Die vermeintlich Schutzbedürftigen müssen geschützt werden – und das um jeden Preis. Offenbar auch um den menschlicher Tragödien. Alles nur Kollateralschäden im „Kampf gegen rechts“, der in Wahrheit ein Kampf gegen die Mitte der Gesellschaft ist, oft genug gar ein Kampf gegen Anstand und Moral. Wer vor „den Rechten“ warnt, genießt eben Narrenfreiheit. Selbst dann, wenn er Täter zu Opfern macht. Freiburg war die erste deutsche Großstadt mit einem grünen Oberbürgermeister. Hier leben die Guten, die zuerst wussten, wie wichtig es für das eigene Karma ist, die Sonne auf dem Dach einzufangen. Hier hat man früh erkannt, dass Autos des Teufels sind. Kaum eine Stadt kann mithalten mit der Dichte an Fahrrädern, was sicher auch daran liegt, dass jeder neunte Einwohner Freiburgs studiert. Vor allem ist Freiburg die Heimat des freundlichen Gesichts; die Teddybären sind hier noch plüschiger als anderswo und die Willkommensfähnchen noch bunter. Da muss es niemanden wundern, wenn selbst schwerste Straftaten ausreisepflichtiger Asylbewerber mit unendlicher Güte begleitet werden.

Oberbürgermeister Horn ging sogleich daran, die Gruppenvergewaltigung in seiner Stadt für eine Warnung vor rechtem Populismus auszuschlachten

Zwar haben die Freiburger ihrem grünen Oberbürgermeister im Sommer nach 16 Jahren einen Fußtritt verpasst, doch nicht etwa, weil er sich nicht willkommensbegeistert genug gezeigt hätte. Es ging ums schnöde Geld. Vor allem die Studenten waren den akuten Wohnungsmangel und die galoppierenden Mieten einfach leid. Seit Juli versucht man es nun mit einem als „parteilos“ angetretenen Sozi, was in diesem Zusammenhang wie ein Treppenwitz anmutet. Martin Horn darf künftig die Geschicke der Stadt leiten – na ja, nicht ganz, denn aufgrund einer Klage konnte der 33-Jährige bisher noch nicht in sein Amt eingeführt werden. Das hindert den Sozialwissenschaftler zwar am Stimmrecht im Gemeinderat, nicht aber daran, seine Stimme zu erheben, um die Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in seiner Stadt für eine Warnung vor rechtem Populismus auszuschlachten. Horn, der sich kurz nach seiner Wahl dafür stark gemacht hatte, als „Zeichen der Menschlichkeit“ mehr Asylbewerber nach Deutschland zu holen, verurteilte das grausame Verbrechen vorschriftsmäßig, widmete den überwiegenden Teil seines Presse-Statements aber der Sorge, die Tat könne Rechte auf den Plan rufen. Vorsichtshalber macht ein grüner Ex-Lokalpolitiker gegen die AfD mobil – als wären die Vergewaltiger nicht etwa syrische Asylbewerber, sondern AfD-Parteimitglieder. Unterdessen deutet einiges darauf hin, dass es weitere Mittäter gegeben haben könnte. Zehn Tage hatten die sogenannten Leitmedien das vierstündige Martyrium der jungen Frau erfolgreich totgeschwiegen. Dann brach die BILD-Zeitung den Bann.

Während man sich in Freiburg nun um Schadensbegrenzung bemüht, kann der Schaden für Grünen-Chef Habeck im Wahlkampf nicht groß genug sein

Wieder einmal waren es die Freien Medien, deren beharrliche Berichterstattung über die grauenvolle Gruppenvergewaltigung auch die Redaktionen der überregionalen Tageszeitungen zur Veröffentlichung zwang. Und während man sich in Freiburg nun um Schadensbegrenzung bemüht, kann der Schaden für einen anderen nicht groß genug sein. Denn für Grünen-Chef Habeck hätte die Freiburger Nachricht zu keiner passenderen Zeit kommen können. Der neue Liebling der Journalisten giftete am Wochenende gegen Angela Merkels konzeptlose Migrationspolitik, um vor der hessischen Landtagswahl noch einmal Stimmung zu machen. Da kann die Wut über außer Kontrolle geratene Asylbewerber nur helfen, so sehr der 49-Jährige selbst straffällige Zuwanderer als Opfer mangelnder Integrationsangebote sehen dürfte. Habeck weiß, dass alles, was passiert, nicht mit seinen Grünen, sondern mit Merkels CDU nach Hause geht. Zwar liegt er mit jedem einzelnen Vorwurf richtig, von der unvorbereiteten Grenzöffnung über die tölpelhaft gemanagte Krise bis hin zu den dilettantisch abgewickelten Asylverfahren, doch ist es gerade seine Partei, die Deutschlands Kanzlerin auf Abruf bis heute überhaupt im Amt hält und jeden ihrer Schritte beklatscht. Es ist arg befremdlich, dass der oberste Grüne eine verfehlte Asylpolitik anprangert, während er und seine Helfer alles daran setzen, so viele Abschiebungen wie möglich zu verhindern. Ohne die Habecks dieser Welt wäre vielen Mädchen und Frauen unvorstellbares Leid erspart geblieben. Und Freiburg wäre weiterhin nur eine Wohlfühlblase voller Fahrräder und Sonnenkollektoren.

 

 

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6 Kommentare

  1. Heute demonstriert nicht nur der grüne Sebastian Müller, auch die SPD hat sich der Demo für heute um 18:30 Uhr angeschlossen.

  2. Es ist immer das gleiche Schema : Kandel, Chemnitz ,Freiburg…..
    Immer wenn anständige Menschen zur Demo gegen Gewalt aufrufen wird die ,,Räschten Peitsche“ rausgeholt und zu Gegendemos der „Gutmenschen“ , oder besser Links- Faschisten und der Verblendeten, aufgerufen. Für mehr Bunt, gegen Räschte und Nationalisten.

  3. Richtig. Es findet kein „Kampf“ gegen „Rechts“, sondern ein „verkrampfter Endzeitkampf“ gegen Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Familie – sofern sie deutsch ist -, freien Geist, gesunden Verstand und ehrliches Empfinden der vom Steuerzahler alimentierten Schwachköpfe statt. Mal sehen wie lange das noch mehr oder weniger funktioniert.

  4. Wer den Menschen eine grenzenlose Welt schmackhaft macht,
    ohne sich um die spirituellen Voraussetzungen einer solchen 
    auch nur ansatzweise und schon gar nicht ernsthaft zu bemühen,
    der vergeht sich an ihnen –

    und dies in einer in diesem Land schon einmal,
    wenn auch unter anderen Vorzeichen, 
    dagewesenen Weise.

    Wer das tut,
    die einen durch die von ihm maßgeblich mitgetragene
    Welt- und Wirtschaftsordnung in die Flucht zu treiben,
    und den anderen das nimmt,
    was ihnen in dieser kranken Welt- und Wirtschaftsordnung verblieben,
    der ist ein Verbrecher,
    der macht sich schuldig –
    und die Anklage lautet:

    Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

  5. Kleine Ergänzung:

    Auf dem Facebook-Account von Herrn Horn ist mächtig was los, bei einem ersten Blick auf die Kommentare zu seinem Statement bin ich positiv überrascht, mit welcher Besonnenheit der mir ins Auge springende Teil der Kritik daherkommt, aber wenn alle Flüchtigen gut sind, warum sollte es dann nicht unter uns auch gute Nazis geben…

    Ein dort vorgetragener Gedanke ist hervorzuheben:

    Ein Einzelfall ist ein Einzelfall, daß einem einzelnen Mann im Druck der Hormone hier und da die Sicherung einmal durchdreht, das ist zwar nicht zu entschuldigen, das kommt aber, wie geradezu gebetsmühlenartig von den Kombattanten dieser unseligen Selbstzerstörung vorgetragen, in den besten Familien von Schonlängerhierlebenden vor.

    Daß sich aber hinter einem derartigen Einzeltäter sofort eine Schlange bildet, als ginge es hier nicht um die Vergewaltiung einer Wehrlosen, sondern um die Einladung einer fickfreudigen Pornodarstellering zu einem Gangbang, das macht sprachlos, mehr als sprachlos.

    Wie entwickelt sich so etwas? Wenn nach derzeitiger Zählung 7 weitere Männer begeistert mitgemacht haben, bedeutet das, daß dann alle Eingeladenen sofort Feuer und Flamme waren, niemand sich angewidert abgewendet hat, um sich zu ekeln, um Hilfe zu holen? – Oder gab am Ende auch Eingeladende, die sich zwar abgewendet haben, es aber nicht für nötig hielten, Hilfe zu holen?

    Wenn das keine alarmierenden Zustände sind, dann weiß ich es auch nicht, aber das wußte ich schon Neujahr 2016 nicht…

  6. Hammer, was in diesem Land abgeht … und was auf uns zukommt, wenn dieser unselige Flüchtlingspakt der UN unterschrieben wird. Man sollte zuerst die Frage stellen,wem ein solcher Pakt nutzt …!?
    Wessen Interessen werden hier bedient? Mit Demokratie und liberalen oder freiheitlichen Werten hat das schon lange nichts mehr zu tun – wie in einer Diktatur wird über die Köpfe vom Millionen entschieden … und als doch „Unruhe“ entsteht und gezwungenermaßen darüber auf kleinsten Nenner berichtet werden muss, gibt es wieder die „Bösen“ und die “ Guten“ – wie in Märchen von anno dazumal! Nur das es diesmal Realität ist – die uns alle betrifft und wir mehr und mehr zu Unmündigen Bürgern degradiert werden.

    W
    zuerst die Frage stellen, wem dieser Pakt nützt

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