28.03.2024 Herzlich willkommen!

Alarm im Flüchtlingsheim: Das Kotelett-Attentat von Barsinghausen

schweinefleisch photo

Man wundert sich inzwischen über nichts mehr. Noch vor kurzem war völlig undenkbar, was sich in dieser Woche im niedersächsischen Barsinghausen abspielte. Wer hätte sich schon an ein paar herumliegenden Koteletts gestört? Diese fanden Mitarbeiter einer Baufirma nämlich Mitte der Woche auf der Fensterbank einer Flüchtlingsunterkunft. Unbekannte hatten sie an dem unbewohnten Gebäude abgelegt, das nach einem Brandanschlag im Januar derzeit saniert wird. Statt das Fleisch einfach zu entsorgen, wurde die Polizei alarmiert, die den Staatsschutz einschaltete, weil man die Aktion als möglichen rassistischen Angriff auf die in Kürze dort einziehenden Muslime wertete. So groß ist die von Medien und Politik verbreitete Hysterie um den Islam, dass sie inzwischen die irrwitzigsten Blüten treibt. Da soll künftig freizügige Werbung verboten werden, die man zwar all die Jahre wie selbstverständlich Kindern und Jugendlichen zugemutet hatte, sich aber urplötzlich mit Blick auf die Gefühle der Muslime nicht mehr zu zeigen traut. Da werden Faltblätter mit sexueller Aufklärung verteilt, die sich in der Nähe des Straftatbestands der Verbreitung pornografischer Inhalte bewegen, um Männern aus anderen Kulturkreisen Benehmen beizubringen.

Wie rassistisch jedoch die dahinter stehende Geisteshaltung ist, scheint den Wohlmeinenden in den öffentlichen Verwaltungen völlig zu entgehen. Man gewinnt dabei den Eindruck, es werde alles getan, um das öffentliche Leben auf die Bedürfnisse einer kleinen Gruppe neuer Mitbürger zuzuschneiden, bei denen nicht etwa die Nationalität, der Bildungsstand oder soziodemografische Faktoren die größte Integrationsherausforderung darstellen, sondern die Religionszugehörigkeit. Die tiefe Verbeugung vor dem zugewanderten Islam hat inzwischen ein Klima geschaffen, in dem jeder genau beäugt, was der andere tut, um sicherzustellen, dass kein Muslim verärgert wird. Da reicht dann schon ein Stück Schweinefleisch zur falschen Zeit am falschen Platz, um den Staatsschutz zu alarmieren. Was wie Satire klingt, ist das traurige Ergebnis einer Überhöhung des Religionsschutzes, die nichts mit gelebter Religionsfreiheit zu tun hat. Dabei sei die Frage erlaubt, ob das politische und mediale Anbiedern nicht erst den wirklichen Rassismus bedeutet, findet es seine Motivation doch weniger im vielbeschworenen Integrationsgedanken, als vielmehr in der generellen Furcht, provozierte und ausgegrenzte Muslime könnten den öffentlichen Frieden gefährden. Die Scheu vor dem unmissverständlichen Einfordern der Assimilation führt zur Schaffung eines Generalverdachts.

Die Ermittlungen der Behörden werden ins Leere laufen, da es sich beim Schweinefleisch-Skandal von Barsinghausen um einen Streich handelt, der weder eine Ordnungswidrigkeit, noch eine Straftat darstellt. Geschädigte gibt es ohnehin nicht, sieht man von den Gefühlen einiger willkommensduseliger Weltverbesserer einmal ab. Einen wichtigen Anstoß kann das „Kotelett-Attentat“ aber dennoch liefern. Wir müssen in der gesellschaftlichen Debatte dringend wieder zur Normalität zurückfinden. Zu leicht machen es die selbsternannten „Erziehungsberechtigten“ durch falsch verstandene Rücksichtnahme Integrationsunwilligen, sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Wer sich durch unsere Art zu leben provoziert fühlt, dem muss eine Mehrheitsgesellschaft klar sagen, dass er sich für ein Land entschieden hat, in dem Menschen Kopftücher zum Schutz vor schlechtem Wetter tragen, in dem selbstverständlich alles gegessen wird, was der Artenschutz nicht verbietet, und in dem niemand das Recht hat, andere mit seinen religiösen Überzeugungen zu nötigen. Der Teil der Zuwanderer, der dies nicht akzeptieren will, muss nicht hofiert, sondern vor die Wahl gestellt werden, sein Leben woanders zu führen. Ebenso deutlich sollte man sich an die Vertreter aus Politik, Medien und Verbänden wenden, die sich anmaßen, für den Islam zu sprechen und einem nicht-islamischen Land dessen Traditionen aufzuzwingen.

 
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14 Kommentare

  1. (Kopie von FB)
    Was glaubst Du eigentlich, kriegen wir noch mal die Kurve? Wenn selbst deutsche Bauarbeiter, statt die Gratis-Koteletts aufzuessen, politisch korrekt zur Polizei rennen, ist anzunehmen, daß der Multikulti-Kult und Antirassismus sehr tief in die Gefühlswelt der Autochthonen eingedrungen ist.
    Integrierte Zuwanderer aus dem Nahen Osten tun mir richtig leid. Ihr seid vor dem Islamismus geflohen, um jetzt den wirren Kotau genau davor im ehemals Gelobten Land zu erleben. Deutsche sind heute echt plemplem.

  2. Wie war das mit dem Kassler vom Kasslertier?
    Aussagen wie der Islam gehört zu Deutschland sind völliger Blödsinn und zeigt nur die Weltfremdheit von unseren Politclowns.
    Der Islam ist nicht nur eine Religon sondern eine Staatsform mit Vorgaben der Gesetze welche zu leben sind, alles ist bis in das Kleinste vorgeben.
    Willkommen in Mittelalter, nur ohne uns! Und da braucht sich niemand wundern das Leute so reagieren. Auf wir wollen das nicht reagiert ja kein Verantwortlicher.

    1. „Der Islam gehört zu Deutschland“.

      Der Satz ist ähnlich mit „Die Selbstverstümmelung gehört zu Deutschland“.
      Denn: historisch gehört der Islam so wenig zu Deutschland wie die Selbsverstümmelung.
      Deutschland ist ein freies Land (Frei für Deutsche, und nicht „frei“ im Sinne… Frei für Illegale Einwanderung).

      Der in Deutschland rechtens lebende Bürger, geniesst Freiheit. Dies beinhält auch die Freiheit des Deutschen Bürgers „sich selbst zu verstümmeln“, oder „dem Islam beizutreten“.
      Aber zu behaupten, dass „der Islam zu Deutschland gehöre“, ist einfach ein Satz der nicht die richtige Balance hat.
      Was stark zu Deutschland gehört ist (unter anderem!) die Christliche Tradition und nicht der Islam.

      Ich schäme mich für Deutschland, wenn es den Bürgern in einer unverhältnismäßigen Weise verbreitet, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
      Nein, in der Weise… gehört er nicht zu Deutschland. Statt dessen ist es die Freiheit die zu Deutschland gehört. Das ist das höhere Gut.
      Es ist Blödheit, oder Unverantwortlichkeit, oder geziehlte Manipulation… wenn in einem selektiven Wahn von political correctness… nebensächliche Tatsachen hervorgehoben werden; und den Bürgern untergerieben werden.

  3. Ich denke, das Fleisch ist von muslimischen Bauarbeitern gefunden und gemeldet worden.
    Es gibt ja kaum noch ethnische Deutsche, die sich auf dem Bau die Hände schmutzig machen. Die wären außerdem gar nicht auf die Idee gekommen, dass das irgendetwas mit Fremdenfeindlichkeit zu tun haben könnte.
    Der Anteil der „echten“ deutschen Bauarbeiter, die rohes Schweine- von rohem Rindfleisch unterscheiden können, dürfte außerdem gegen null tendieren.
    Und, ja, ich habe selbst jahrelang auf dem Bau gearbeitet.

    1. Muslimische Bauarbeiter habe ich noch nicht gesehen! Allerdings waren die letzten die bei uns „bastelten“ Polen! Möglich das die den Unterschied noch erkennen!

  4. Also war es nun Schweinefleisch oder – wie oben abgebildet – Rindfleisch?
    Was für ein Drama und welche Verschwendung von Lebensmitteln. Das Fleisch – welches auch immer – hätte man besser den einheimischen Tafel-Besuchern zugeteilt. Die islamischen Psychos und ihre einheimischen Unterstützer sollten vielleicht mal ein paar Pillen einwerfen.

  5. Herrgotts, danke, danke, danke vielmals. Hier hab ich die Dinger also liegen lassen! Ich hab schon langsam an mir gezweifelt. Ich wußte ich habe sie eingekauft und dann waren sie plötzlich weg!
    Die sind bei der Sicherstellung hoffentlich in der Gefriertruhe gelandet. Wenn ich wieder in der Gegend bin hole ich sie ab.
    Danke nochmal.
    http://www.DDRZweiPunktNull.de

  6. Nur eine, zum Selbshass erzogene,verkommene Gesellschaft wie in der BRD westlich der Zonengrenze ist zu solchen ekelhaften Unterwerfungen fähig. Im Osten undenkbar. Wenn ich […] sehe, möchte ich am liebsten […], aber allein schaffe ich das nicht.Alle Patrioten müssen die Ängste der Menschen ausnutzen und diesen klar machen, daß allein das Merkelsystem an allem Schuld ist, um dessen Akzeptanz zu unterminieren, denn erst dann kann eine Stimmung zur Veränderung erreicht werden. Packen wir es an!!!

  7. Off topic?

    Ob des unangenehmen Aprilwetters am gestrigen Sonntag haben wir es uns vor der Flimmerkiste gemütlich gemacht, den 1962 gedrehten Abenteuerfilm „Hatari!“ angesehen und uns damit bestens unterhalten.

    Ich kann mich jedoch des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser Film heute nicht mehr in dieser Fassung produziert werden könnte:

    1. da werden hemmungslos wilde Tiere gejagt und eingefangen
    2. die Sicherheitsvorkehrungen der Jäger sind absolut unzureichend
    3. der Zuschauer wird zu keinem Zeitpunkt darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine Reihe dieser Tiere vom Aussterben bedroht ist und dass die Haltung von Wildtieren im Zoo bisweilen fragwürdig gestaltet ist
    4. es wird ein chauvinistisches Männerbild verherrlicht
    5. die -zahlenmäßig ohnehin unterrepräsentierten- Frauen besetzen keine Führungspositionen und dienen vordergründig als Beuteobjekte der dominierenden Männer
    6. den Einheimischen werden bestenfalls subalterne Positionen zugebilligt; mehrfach dienen sie nur als fokloristischer Hintergrund, womit dem Film eine rassistische Tendenz zu Eigen ist
    7. es fehlt jeder Hinweis auf die ökologische Zerbrechlichkeit des dargestellten Lebensraums im Hinblick auf den „Klimawandel“.

    Habe ich etwas vergessen?

    Eine nicht zuletzt durch vielfache „Bildungsreformen“, aber auch durch dementsprechend überrepräsentierte Medienpräsenz massiv ideologisierte Gesellschaft, die keine existenziellen Probleme mehr kennt, neigt ganz offenkundig zur Selbstzerfleischung. Der „Fleischskandal“ erscheint mir da als beinahe zwangsläufiges Symptom.

    Wir dürfen gespannt sein, ob diese Ungeheuerlichkeit nun auch in die Statistik „rechtsmotivierter Straftaten“ einfließt.

  8. Früher habe ich mich, hier in NRW (Neuer Religiöser Westen), gerne zur Zeiten der bei unseren verhaltensoriginellen „Mitbürgern“ alljährlich stattfindenden sogenannten Fastenzeit gegen Nachmittag mit einem frisch gebratenen Schweine-Schnitzel, gerne auch nach Zigeunerart, in die Straßenbahn gesetzt und mit diebischer Freude beobachtet wie der Zielgruppe das Wasser im Mund zusammenlief, was natürlich in vielschichtiger Weise die Pforte zur Hölle ein wenig aufschloss.

    Zukünftig werde ich davon absehen, da ich einen doch recht kostspieligen Einsatz zur Erstürmung des innerstädtischen Schienenfahrzeugs duch bewaffnete Spezialeinheiten und das hohe Risiko für Unbeteiligte nicht verantworten möchte.

    Wohlan…

    1. Ich habe da schon einige appetitlich mit rohen und auch zubereiteten Lebensmitteln bedruckte „Mehrweg“-Einkaufstaschen bei verschiedenen Supermärkten und Diskountern gesehen. Vielleicht findet sich da was Passendes. Das wäre ökologisch korrekt und auch beim „Ess-und Trinkverbot“, das es ja teilweise im ÖPNV schon gibt, anwendbar. Ich denke, wenn man den ganzen Tag gefastet hat, reicht auch so eine Abbildung für den angestrebten Effekt.

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