23.04.2024 Herzlich willkommen!

Bevormunden, Verbieten, Umerziehen: Die ÖFP macht Ernst

In Baden-Württemberg, dem Truppenübungsplatz für grüne Regierungspolitik, staunen die Mitarbeiter des Verkehrsministeriums dieser Tage nicht schlecht. Ihr Chef Winfried Hermann (ÖFP) geht zwei Wochen vor der Wahl in die Bevormundungsoffensive und erhält dafür den „Klodeckel des Tages“. Der neuerliche Coup knüpft nahtlos an die Serie unzähliger Verbote an, mit denen die ÖFP die Menschen in Schrecken versetzt. Kann man über das nächtliche Angelverbot noch schmunzeln, weil es einfach zu bescheuert ist, so bleibt einem angesichts von Sonntagsfahr- und Fleischverzehrverboten das Lachen im Halse stecken. Nun plant der eigentlich für Verkehrserziehung zuständige Minister gleich auf mehrfache Weise, seine 180 Ministeriumsangestellten umzuerziehen. Einerseits wird ihnen das warme Wasser abgedreht, andererseits sollen sie künftig möglichst aufdringlich am Benutzen der Aufzüge gehindert werden. Das Absenken der Raumtemperatur ist ebenfalls bereits beschlossene Sache, und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch das Betätigen der Lichtschalter untersagt wird. Dass es im Ministerium dabei ums Energiesparen oder überhaupt ums Geld geht, ist jedoch nur schwer zu glauben. Das Vorenthalten warmen Wassers spült bestenfalls rund € 9.000 im Jahr in die Kassen, während gar nicht bezifferbar ist, ob das per Dekret verordnete schlechte Gewissen beim Fahrstuhlfahren denn eine messbare Wirkung entfaltet. Aber das kümmert Hermann nicht, er hat Größeres im Sinn: Seine Anordnung soll offenbar einen Beitrag dazu leisten, den Einheitsmenschen nach grünem Vorbild zu schaffen, quasi den ökologischen Arier. Doch die Menschen kommen nach und nach zur Besinnung. Laut neuesten Umfragen befindet sich die ÖFP im freien Fall und auf dem Weg in die prozentuale Einstelligkeit. Es ist erstaunlich, wie lange es gedauert hat, bis das Unwesen der Umerzieher im Parteiengewand nun endlich von der breiten Bevölkerung wahrgenommen wird. Eingelullt von den medialen Steigbügelhaltern der Verbieteritis und geplagt vom chronisch schlechten Gewissen, das noch aus Schulzeiten zu stammen scheint, trauen sich offensichtlich immer noch viele Wähler nicht so recht, der ÖFP in Umfragen ihre Zustimmung zu verweigern. Fürchten sie staatliche Repressalien, wenn herauskäme, dass sie das Bevormunden und Verbieten gar nicht so gut finden? Man kann es nur vermuten. Der Durchschnittsdeutsche ist bekanntermaßen mit einer sprichwörtlichen Obrigkeitshörigkeit „gesegnet“, die es Scharlatanen leicht macht. Umso bemerkenswerter ist nun der grüne Absturz in der Wählergunst. Da haben Trittin, Künast & Co. wohl den deutschen Hang zum Masochismus überschätzt. Es setzt sich offenbar die Erkenntnis durch, dass achtzig Jahre nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und nach vierzigjähriger Terrorherrschaft des SED-Regimes eine neue demokratieschädliche Gesinnung keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft haben darf. Insofern sind die 10% Zustimmung für die ÖFP zwar der schlechteste Wert seit 2009, aber immer noch 10% zuviel. Es gilt deshalb, dem grünem Extremismus auch nach der Bundestagswahl weiterhin mit aller Entschlossenheit entgegen zu treten.

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