29.03.2024 Herzlich willkommen!

Grüner Super-GAU: Ein Dirndl mit atomarer Sprengkraft

Sie können es einfach nicht lassen. Grüne lieben Vorschriften – zumindest, wenn sie von ihnen selbst stammen. So sehr sich die blassen Führungsfiguren auch bemühen, der Verbotspartei ein anderes Image zu geben – an der Gesinnung ihrer Mandatsträger ändern sie nichts. Wie auch? Wer sich einer durch und durch ideologischen Gruppierung anschließt, dürfte wohl kaum mit dem Freiheitsgen des Liberalismus gesegnet sein. Da unterscheiden sich radikale Milieus nur wenig, welche Farbe sie auch tragen. Einmal mehr deutlich wurde dies im Wochenverlauf im Bundestag. Per Twitter mokierte sich die Karlsruher Grünen-Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl über das Dirndl-Outfit der CSU-Kollegin Dorothee Bär. Sie ließ die Netzgemeinde wissen, dass die Tracht hinterwäldlerisch sei – und Bärs bayerische Landsleute wohl auch. „Die Bayern finden´s passend, der Rest der Welt rückständig“, schwang sich die Grüne zur Sprecherin der Allgemeinheit auf. Dabei ist sie im Hauptberuf lediglich atompolitische Sprecherin, oder besser gesagt: Anti-Atomsprecherin. Aber offenbar kann so ein Dirndl atomare Sprengkraft entfalten. Man mag sich kaum ausmalen, was losgewesen wäre, hätte ein Mitglied einer anderen Partei eine solche Verunglimpfung von sich gegeben. Doch bei Grünen sind unsere Medien großzügig.

Und auch die medial auf grün getrimmte Gesellschaft verzeiht den Sonnenblumenanbetern fast alles. Intoleranz und Diskriminierung dulden wir Deutsche, wenn sie von den Grünen kommt. Denn das sind die Guten. Die dürfen auch mal über die Stränge schlagen. Es ist beklemmend zu erleben, wie ein ganzes Land im Verlauf nur eines Jahrzehnts in einen grünen Dämmerschlaf versunken ist. Was den Zusatz „öko“ oder „bio“ trägt, wird nicht mehr hinterfragt. Und die Erfinder des Waldsterbens dürfen ungeniert weiter gängeln, bevormunden, umerziehen und maßregeln. Sie machen das Leben jeden Tag teurer und wir Deutsche akzeptieren es, obwohl immer offensichtlicher wird, dass die grüne Verbots- und Regelungswut ihren vermeintlichen Zielen zuwiderläuft. Inzwischen verkünden die Grünen gar, es sei gut, riesige Waldflächen für ein paar Windräder zu zerstören – und wir finden´s gut. Was ist nur mit uns passiert? An welcher Stelle haben wir nicht aufgepasst, nicht bemerkt, was da mit uns geschieht? Hätten wir den Gehirnwäschern irgendwie entkommen können? Sollten Sie sicher sein, Sie seien keiner dieser Gehirngewaschenen, dann fragen Sie sich mal, warum Sie einem knappen Zehntel der Gesellschaft so viel Macht über Ihr Leben gegeben haben.

Doch zurück zur Dindlgate-Affäre: Was ist wohl die Sorge der grünen Kleidungswächterin? Ist es die Angst, der CSU-Frau könnte zu viel männliche Aufmerksamkeit zuteilwerden? Sollte die politische Debatte durch ein volkstümliches Kleid gar gänzlich verlottern? Oder ist es eine tiefe Abneigung gegen Bayern, seine Tradition, seine Kultur, seine Menschen? Es ist verblüffend, wie doppelzüngig grün daherkommt: Hier die Sonntagsreden von Offenheit, Toleranz und Vielfalt, dort die kleingeistige Kleidungsvorschrift für den Plenarsaal. Und wird der grüne Drang nach Unifomität beim Kleidchen Halt machen? Werden als nächstes bestimmte Farben geächtet? Was ist mit Schmuck? Welche Accessoires sind erlaubt? Wie viel Rouge ist gestattet? Darf das Haar offen getragen werden, oder ist es hochzustecken? Wie steht es um Bärte? Darf es überhaupt Unterschiede zwischen Mann und Frau geben? Sicher, all diese Fragen sind rein rhetorisch. Doch sie zeigen den Irrsinn grüner Verbotsideologie, die längst nicht mehr nur im Umweltbereich festlegen will, was wir dulden dürfen. Wollen wir wirklich weiter wegschauen? Irgendwann werden wir uns vor nachfolgenden Generationen rechtfertigen müssen. Niemand ist ohne Schuld.

20 Kommentare

  1. Hat dies auf rundertischdgf rebloggt und kommentierte:
    Leseprobe:
    Hier die Sonntagsreden von Offenheit, Toleranz und Vielfalt, dort die kleingeistige Kleidungsvorschrift für den Plenarsaal. Und wird der grüne Drang nach Unifomität beim Kleidchen Halt machen? Werden als nächstes bestimmte Farben geächtet? Was ist mit Schmuck? Welche Accessoires sind erlaubt? Wie viel Rouge ist gestattet? Darf das Haar offen getragen werden, oder ist es hochzustecken? Wie steht es um Bärte? Darf es überhaupt Unterschiede zwischen Mann und Frau geben? Sicher, all diese Fragen sind rein rhetorisch. Doch sie zeigen den Irrsinn grüner Verbotsideologie, die längst nicht mehr nur im Umweltbereich festlegen will, was wir dulden dürfen. Wollen wir wirklich weiter wegschauen? Irgendwann werden wir uns vor nachfolgenden Generationen rechtfertigen müssen. Niemand ist ohne Schuld.

    Es lohnt sich den ganzen Text zu lesen!

  2. Wenn der ehrenwerten Frau K.U.das Dirndl nicht paßt, dann soll’s doch ihre ‚depperte Goschn hoitn!‘
    Schließlich werden damit auch Österreicherinnen beleidigt! Aber eine ‚Vollverschleierung mit Niqab, wo man nur noch die Augen sieht, das stört sie offenbar nicht (aber mich schon und zwar sehr)!

  3. Es gab mal in den Siebziger Jahren die Diskussion über das ModeDiktat. Also die Diktatur der Modeschöpfer war damit gemeint. Wer war dagegen? Dreimal darf geraten werden.
    Heute haben sie selbst die Neigung zur Diktatur.

  4. Sooo anstandslos wird die grüne Waldzerstörung für WKA`s nicht hingenommen. Am nächsten Sonntag wird Herr Al Wasir im hessischen Spessart einen Windpark eröffnen. Da wird er eine ganz neue Erfahrung machen, nämlich daß Grün nicht als Einzge das Vorrecht auf Demonstrationen haben ! SCHÜTZT UNSERE NATUR – VOR DEN GRÜNEN !

  5. Parteien sind völlig überbewertet, es kommt auf Persönlichkeiten an………….mit klarem Menschenverstand.

  6. Sieht man sich beide Damen an, dann geht es bei Fr. Kotting-Uhl wohl eher um das frische, jugendliche Erscheinungsbild der gemassregelten CSU Politikerin. Die Grüne ist ganz einfach nur neidisch, weil sie selbst aussieht wie die altbackenen, ideologisch geprägten Forderungen ihres Folklore- Vereins.

  7. Ich bin kein Freund der CSU und auch mit dem sogenannten „Liberalismus“ habe ich nichts am Hut.
    Aber die „Grünen“ sind schon ganz besondere Früchtchen. Wenn im tiefsten Afrika Neger ihre Trachten selbstbewußt tragen, oder in Amerika Indianer oder Indios ihre eigene heimische Kultur hochleben lassen, dann finden das die „Grünen“ und andere sogenannte „Linke“ wunderbar. Nicht nur das, sie finden es sogar schick, sich selbst mit (im wahrsten Sinne des Wortes) fremden Federn zu schmücken. Man trägt in deren Kreisen gerne einmal Poncho, „Pali-Tuch“, „Inka-Mütze“ oder anderen folkloristischen Schnickschnack aus der Fremde. Das ist gelinde gesagt einfach nur lächerlich. Man denke in diesem Zusammenhang auch an die unsägliche Clautschi Roth, die ziemlich besoffen (von bayrischem Bier???) äußerte, daß sie schon seit längerer Zeit „Türkei-Politik“ mache Börek liebe, und diese auch selbst wunderbar fabrizieren könne etc.(http://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY). – Na toll!
    Ich finde es sehr gut, wenn sich die Völker ihrer eigenen Wurzeln und Traditionen bewußt sind (oder diese wieder entdecken), aber ich finde es unangebracht und unverschämt, wenn sich Menschen gegen die Lebensweise, Traditionen und Werte des eigenen Volkes wenden, und sich im selben Atemzug lobhudelnd und mit falscher Sympathie als Freunde und Verteidiger fremder Völker und Kulturen aufzuspielen. Soetwas nennt man auf gut deutsch Heuchelei!
    Ich bin ein Deutscher (aus Sachsen) und ich liebe mein Volk, meine Heimat und die Traditionen und Werte meines Volkes. Ich mag auch die Bayern, selbst wenn sie manchem mitunter etwas ruppig erscheinen mögen, und ich finde es ausgesprochen gut und richtig, wenn sie ihre Trachten oder ihr Gwand tragen, wenn sie auf ihre Traditionen stolz sind, und sich von dümmlichen antinationalen Heuchlern nicht die Butter vom Brot oder den süßen Senf vom Leberkäse nehmen lassen! Die Bayern sollen bayrisch und deutsch bleiben! Glück auf!, Grüß Gott! und einen „Guten Tag“ aus Sachsen nach Bayern!

    PS.: Übrigens meine ich die Clautschi Roth auch schon mal im „Dirndl“ gesehen zu haben, aber das hat sie auch nicht gerade schöner oder sympathischer gemacht. Man sagt zwar: „Kleider machen Leute“, aber manche machen eben selbst in einem Sack eine gute Figur, während andere anziehen können was sie wollen, sie wirken immer wie ein Affe im Frack!

  8. Die Grünen sollen sich mal wirklich um das Grüne kümmern und sich aus allem anderen raushalten.
    Mann bleibt Mann und Frau bleibt Frau.
    Werte und und Kulturen sollten jeder Ethne bleiben.
    Jedes Land hat seine Werte und Traditionen, die sollte man nicht abschaffen, so wie es jetzt gerade in Deutschland durch Überfremdung passiert. Ohne politische Orientierung, stellt man fest, dass Deutschland gerade wirklich abgeschafft wird.

  9. Mode die aus den USA kommt kann man bedenkenlos tragen, ist die auch noch so hässlich und mit deren Werbung bedruckt.
    Bei anderen Sachen muss man darauf achten was man trägt, weil, man könnte ja daraus eine Einstellung rauslesen, da könnte man ja in irgendeine Ecke gestellt werden.
    Am besten vorher googeln welche Bedeutung was hat.
    Ich glaube so was heißt dann auch Diktatur.
    Eine bekloppte Gesellschaft ist das.

  10. Ich muß hier mal präzisieren: lediglich 6 Prozent bestimmen über 100 Prozent was ökologisch korrekt ist!
    => 71,5 % Wahlbeteiligung und 8,4 % Stimmen für die Grünen…….

  11. Wohl ein Fall von Busenneid.
    Fesch schaut’s aus, die Frau (DAS ist wohl ihr eigentliches Vergehen, das frau-sein uns das auch noch offen zeigen!!) Bär 🙂

  12. Sitten, Bräuche, Traditionen und vor allem Religion…alles gut bei diesen grünen Pennern, sogar Volkstrachten aus Afrika oder sonstwoher gehen bei denen durch. Unbedingte Voraussetzung ist natürlich, dass es nicht die eigenen Sitten, Bräuche, Traditionen und die eigene Religion sind.
    Alles Eigene, da pinkelt dieses grüne Gesocks drauf, sogar auf die eigene Nationalflagge (siehe Bild oben, die sog. „Grüne Jugend“).
    Ich sag’s mal mit Max Liebermann: „Ich kann garnicht so viel fressen wie ich kotzen möchte“ wenn ich was von den Grünen höre und sehe…

  13. Das ist ein guter Kommentar…….vor allem weil die Frau (nebenbei ist sie ja auch Elektrosmogbeauftragte) dieses während einer Sitzung (Warum sitzt sie denn da? Kann sie nicht zuhören? Hat sie nichts zu tun?) im Bundestag getan hat – Handyverbot während Sitzungen und zwar für alle………Herrschaftzeitnnominei

  14. Repräsentanz für ein knappes Zehntel der Gesellschaft???
    Bei der Wahl zur 17. Treuhandverwaltung Deutschlands gaben fast 3/4 der vermutlich deutschen Bewohner ihre Stimme in eine Urne der Parteiendiktatur ab.
    Von diesen wollten, Mangels Alternative aber nur 8,4% grün-faschistisch bewirtschaftet und verwaltet werden.
    Wie Sie da nun auf „knapp“ 10% kommen ist mir schleierhaft…oder glauben Sie im Ernst, die vielen Menschen die dieser Farce mittlerweile bewußt fernbleiben, würden bei einer Zwangswahl grüne Pappnasen ankreuzen?

    1. Es sind in der Tat zum Glück tatsächlich weniger als 10% der Gesamtbevölkerung. Leider entscheiden bei Wahlen aber nur die, die ihre Stimme abgeben. Und so gewinnt eine Minderheit eine Repräsentanz von fast einem Zehntel im Bundestag, die ihr eigentlich nicht zusteht. Eine Mahnung an alle Nichtwähler.

  15. die spinnen, die Grünen, aber gottseidank sind sie bald wechhhh, diese Landplage, die vernichten sich selbst. Nur, was sie mit ihren Projekten angerichtet haben, hat Deutschland mehr geschadet, als die Bomberverbände der Allierten im 2. WK. Auch der Dosenpfandminister ist wechhhhh, aber sein Automaten-Irrsinnsprojekt steht in den Supermärkten und wir stehen Schlange, wenn die überflüssigen Dinger wie gewohnt nicht funktionieren. Die Grünen sind ein Experiment der Natur, entstanden durch einen Gen-Defekt, den die Natur von selbst aufs evolutionäre Abstellgleis stellt. In 5000 Jahren werden sich Paläantologen wundern, welchen Defekt
    die Natur hervorbrachte, den sie dann selbst reparierte, indem sie diese Spezies auslöschte. Also nicht wechhh mit dem Dirndl, sondern wechhh mit den Grünen. Hallo Natur, wo bist Du? Schick endlich einen Tsunami, in dem nur Grüne absaufen können. Los, beeil Dich!

    1. Manoman, was haste für Vorstellungen! Einen Tsunami, in dem nur Grüne absaufen können, den gibt’s nicht. Die Natur kann nur eine Sintflut schicken, um ihren Fehler zu korrigieren. Dabei gehen wir auch mit drauf, alles klaro?

  16. Ich kann nur hoffen, dass die linksrotgrün versiffte Pest durch ihre eigenen eingescheppten kulturellen Bereicherer aus der Welt geschafft werden…

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