28.03.2024 Herzlich willkommen!

Linke Lust: Der Godesberger Totschlag und seine Folgen

Photo by SAV Sozialistische Alternative
Photo by SAV Sozialistische Alternative

Man muss sich wirklich schämen für die Politaktivisten dieses Landes, die das immer absurdere Ritual des Kampfes gegen Rechts derart auf die Spitze treiben, dass sie lieber vor den politischen Folgen eines Mordes durch Totschläger mit vermutetem Migrationshintergrund warnen, als sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass ein brutales Gewaltverbrechen verübt worden ist. Worthülsen vermeintlichen Mitgefühls gehen unter im lauten Geschrei der politischen Agitation. Und die Politik spielt gerne mit, weil es sich ja so gut anfühlt, vor der braunen Gefahr zu warnen. In Bad Godesberg hat eine linke Gruppierung namens „Bonn stellt sich quer“ nach dem grausamen Mord an einem Jugendlichen nichts Besseres zu tun, als vor der Instrumentalisierung durch Rechte zu warnen. Dass sie dabei den Tod eines Menschen selbst instrumentalisiert, scheint niemanden zu stören. Kopf der Gruppe ist Martin Behrsing, Mitglied der Linkspartei und Sprecher des sogenannten Erwerbslosenforums. Er darf sich darüber freuen, dass von ganz links außen über die SPD bis zu den Grünen auch die Gewerkschaften seinen Aufruf zum Aufmarsch am Pfingstsamstag unterstützten. Doch demonstriert wurde nicht etwa für mehr Sicherheit der Godesberger Bürger oder für eine bessere Ausstattung der Polizei zur effektiveren Bekämpfung von Straftaten. Auch um eine Mahnwache für den Ermordeten ging es nicht.

Behrsing und die Heerschar seiner linken Helfer wollten einfach nur ihre Lust am Kampf gegen die Nazis ausleben, die sie überall dort verorten, wo Menschen ihrer Ideologie nicht folgen wollen. Derweil mutet die Hilflosigkeit unheimlich an, mit der Medien und Politik das sinnlose Verbrechen begleiten. Keine mahnenden Worte der Kanzlerin, keine Lichterketten, keine Appelle an die Bürgergesellschaft, sich dem Hass entgegenzustellen, der von den drei Gewalttätern ausgeht. Teilnahmsloses Schweigen, wo doch so viel zu sagen wäre. Noch weiß man nicht, ob die Täter Migranten waren, es spielt im Grunde auch keine Rolle. Man stelle sich aber für einen Moment den umgekehrten Fall vor: Ein Opfer mit Migrationshintergrund und drei Täter mit vermuteter rechter Gesinnung. Die Republik stünde Kopf. So bleibt es ein Verbrechen, bei dem niemand Konsequenzen fordert oder gar zieht, sich aber wieder einmal alle fragen, warum ein Mensch grundlos sterben musste. Die Politik kennt die Antworten. Und die Bürger kennen sie auch. Doch während die einen nichts tun wollen gegen den rapiden Anstieg einer immer aggressiver verübten Gewalt, stehen die anderen den Exzessen, die wir Mitteleuropäer in diesem Ausmaß bisher nicht kannten, sprach- und machtlos gegenüber. Unterdessen hat die Polizei Flugblätter mit der Bitte um sachdienliche Hinweise verteilt, auch auf Türkisch und Arabisch.

Man muss wahrlich kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die lautstarken Rufer nach größeren deutschen Integrationsanstrengungen und die Multi-Kulti-Träumer mit ihren Beschwichtigungsritualen die Meinungsführerschaft an sich reißen werden, sollte sich der Migrationshintergrund der Täter bestätigen. Sie werden ebenso vernehmlich frohlocken, sollte unter den Totschlägern kein Migrant sein, was sie vermutlich mehr bewegen wird als der Tod des jungen Mannes. Es wird keine ehrliche Debatte über den Umgang mit geringeren Hemmschwellen bestimmter Kulturkreise geben und auch keine sachliche Auseinandersetzung mit der Forderung nach einer unnachgiebigeren Ahndung körperlicher Gewalt. Wer sich dafür stark macht, wird die ganze Härte der Nazikeule zu spüren bekommen, wo doch die ganze Härte des Gesetzes für die Täter angemessen wäre. Jeden Tag werden in Deutschland unzählige Gewalttaten verübt. Es sind regelmäßig auch Mitteleuropäer beteiligt, mit und ohne Migrationshintergrund. Wer aus der reflexhaften Angst vor Rechts aber die Augen vor bestimmten Mustern verschließt und jene kriminalisiert, die auf beängstigende Entwicklungen hinweisen, hilft nicht bei der Problembewältigung, sondern ist Teil des Problems. Doch so sehr sie sich auch bemühen – die Linken werden es niemals schaffen, dass sich die Sonne um die Erde dreht.

 
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12 Kommentare

  1. Ja, was die Antifanten hier wieder treiben, ist unterirdisch. Aber ich bin sicher, dass das Pendel bald zurückschlaegt. Dann werden die laufen wie die Hasen.

  2. Zieht diese Politi-Narren endlich zur Verantwortung. Warum nicht selber eine Liste erstellen mit Namen und Fakten um das denen dann Jahre später mal unter die Nase zu halten wenn sie von Wahlen stammeln.
    Das wäre mal der erste Schritt.
    Bitte Vorschläge, ich mache da auf jeden Fall mit!
    Plattform steht zur Verfügung.
    http://www.DDRZweiPunktNull.de

  3. Ist doch nicht das erste mal-in Kirchweyhe und als ein Ausländer eine Behördenbmitarbeiterin ermordete gab es danach auch GEGEN RECHTS Demos-in einem normalen Land hätte es wohl Demos für die Abschiebung von Straftätern gegeben.

    Der tote Junge in K. hat den Bereicherern sogar angeboten mit dem von ihm bestellten Bus mitzufahren,der Tod war das Ergebniss!

  4. „Jeden Tag werden in Deutschland unzählige Gewalttaten verübt.“
    Die Frage ist ist die nach der Quantität. Europa hat eine historisch niedrige Kriminalitätsrate, zumindest was die einheimische Bevölkerung angeht. Die illegalen Immigranten aus Afrika/ der muslimischen Welt passen sich dem zum Gutteil keineswegs an („Integrationskurse“ hin oder her), sondern machen einfach weiter wie zu Hause.

    Allerdings gibt es auch einen Teil der deutschen Bevölkerung, der immer krimineller wird: die „Antifaschisten“. Sichtbarster Ausdruck davon ist die Bereitschaft, Menschen für die eigenen politischen Zwecke zu mißbrauchen. In Dresden war es Khalid; in Bonn ist es nun Niklas. Stellet sich der Täter aber als politisch nicht nützlich heraus, wird das angeblich so betrauerte Opfer ganz schnell vergessen.

  5. Es fehlen nur noch einige Ereignisse, dann wird die Volkswut alles hinwegfegen, was gegen die Deutschen gerichtet ist.

  6. Martin Behrsing, der geballte Frust über das eigene Schicksal richtet sich in ungebührlicher Weise gegen den falschen Gegner

  7. Dankeschön für den guten Bericht.
    Die Linken und die Antifa zeichnen sich durch ein gescheitertes Leben oder durch unreife aus.
    Es ist fast schon so wie 1938 nur im anderen Extrem.
    Könnte kotzen.

    1. Wie 1938??? Waren Sie dabei? Ich könnte über die Vorgänge dieser Zeit nichts berichten da ich nicht dabei war.

  8. Wo wir auch immer die Infrastruktur gebrauchen müssen oder glauben sie gebrauchen zu müssen,sind wir in Ohnmacht der Macht der Politiker und ihrer Drahtzieher ausgeliefert.Die Infrastruktur der Macht, die Heute mittels Handy durch die Überwachung von dem selben, bis ins Private hinein reicht, ist die Macht die alles durchdringt.

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    Fast jede Demo muss organisiert werden und braucht Mittel um sie zu organiseren.

    Folge der Spur des Geldes

  9. Mein Geschichtslehrer, dessen familiärer Background durch miserable Erfahrungen sowohl zu NS- als auch zu DDR-Zeiten geprägt war, hat mir schon vor 40 Jahren mit auf meinen Lebensweg gegeben, dem „Blödsinn“ (Zitat) der „Links-Rechts“-Systematik nicht zu folgen. Einzig maßgebend seien die Mechanismen, deren sich Wer-auch-immer bediene. Wie recht er doch hatte!

    „Daran erkennst Du die Nazis immer wieder“ waren seine Worte.

    Wonach sich die „Nazis“ unserer Tage dem „Kampf gegen Rechts“ verschrieben haben? Die Welt ist ein Panoptikum.

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