26.04.2024 Herzlich willkommen!

Goldesel Ökostrom: Der Kampf der grünen Lobbyisten

Deutschlands Stromkunden müssen immer tiefer in die Tasche greifen, und langsam erkennt die gesamte Politik, dass es so nicht mehr weiter geht. Die gesamte Politik? Nein! Eine kleine, von unbeugsamen Ideologen bevölkerte Partei namens „Bündnis 90/Die Grünen“ widersetzt sich jeder Vernunft und erhält dafür heute den „Klodeckel des Tages“. Die Art und Weise, wie Vorschläge Andersdenkender diffamiert werden, erinnert an den Beißreflex von Sekten, die sich nicht nur sachlichen Argumenten verweigern, sondern sich jede Form der Hinterfragung verbitten. So verstieg sich einer der unseligen grünen Umweltminister zu der unwürdigen Bemerkung, es handele sich um den „dümmsten vorstellbaren“ Vorschlag. Stein des Anstoßes war die Forderung des FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzenden Brüderle nach einem Neubaustopp für Windräder und Solaranlagen. Bereits Bundeswirtschaftsminister Rösler hatte sich zuvor für eine schnelle Abkehr von der Förderung der verteuerbaren Energien ausgesprochen und auch Bundesumweltminister Altmaier hält eine strikte Deckelung beim Anlagenausbau für sinnvoll. Es ist längst belegt, dass die hysterische Überförderung des sogenannten Ökostroms teuere Überkapazitäten schafft, die der Verbraucher bezahlt. Der brave Deutsche, der so gerne an seine Obrigkeiten glaubt, hat über Jahre nicht gemerkt, dass er mit seiner Gutgläubigkeit nicht der Umwelt, sondern nur den Komplizen der Öko-Mafia gedient hat. So ist eine ganze Branche entstanden, die niemand braucht. Und weil sie niemand braucht, rechnet sich ihr Geschäftsmodell ohne die milliardenschwere staatliche Stützung auch nicht. Angetrieben von einer mit perfider Panikmache alles unterjochenden Lobbyistentruppe, haben sich die Regierungsparteien zunächst zu einem unsinnigen und unrealistischen Ausstieg aus der Kernkraft drängen lassen, um nun vor den Scherben grüner Ideologie zu stehen. Die an Veruntreuung grenzende Verschwendung von Steuergeldern durch eine viel zu großzügig ausgelegte Einspeisevergütung hat nicht nur den Strom in Deutschland in den vergangenen Jahren massiv und unnötig verteuert, sondern zu Kapriolen wie dem Bau von Scheunen geführt, die nur zu dem einen Zweck errichtet wurden, ein Dach für Sonnenkollektoren zur Verfügung zu stellen. Es ist daher folgerichtig, wenn Brüderle jetzt fordert, die Betreiber von Solaranlagen und Windrädern mit einer Sonderabgabe zu belegen. Auf diese Weise würden erstmals die Profiteure der sogenannten Energiewende endlich zur Kasse gebeten. Im Falle der Banken ist man sich parteiübergreifend einig, dass es ein Frevel ist, wenn Gewinne privatisiert und Kosten sozialisiert werden. Warum soll dies für die Ökostrom-Betreiber nicht gelten? Doch soweit reicht grüne Logik nicht. Eine Partei, die ihre Daseinsberechtigung nur daraus schöpft, alles zu verteuern oder gleich ganz zu verbieten, sollte eigentlich keine Zukunft haben. Doch offenbar ist der Durchschnittsdeutsche Masochist.

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