28.03.2024 Herzlich willkommen!

Und weiter geht’s mit den Vorschlägen zum fröhlichen Abkassieren. Täglich neu ersinnen die verzweifelten Politchargen fiese Frechheiten, um künftig irgendwie das viele Geld wieder reinzuholen, das sie derzeit so sinn- und planlos zum Fenster rausjubeln. Horst Seehofer, Chef der CSU, wartete am Freitag mit der Forderung auf, eine Pkw-Autobahnmaut von 100 Euro pro Jahr ins Wahlprogramm aufzunehmen. Zwar beschwichtigte er sogleich, mit den Einnahmen solle die Steuer auf Benzin und Diesel reduziert werden, doch ist absehbar, dass es unter dem Strich für alle Autofahrer – und das sind ja nun mal die Allermeisten – zu einer Mehrbelastung käme. Seehofer war zumindest ehrlich genug zu sagen, was es mit seinem „Taschenspielertrick“ in Wahrheit auf sich hatte: Durch die Verbilligung des Treibstoffs solle der „Tankstellentourismus“ nach Österreich eingedämmt werden, der seinen bayerischen Tankstellenbetreibern sehr zu schaffen macht. Es ist unfassbar: Im Jahr der Bundestagswahl wird auch noch die allerletzte Klientel geködert, um an Stimmen zu kommen – und seien es nur ein paar Tankstellenpächter. Meinen Klodeckel bekommt er auch ohne Wahlgeschenk.

3 Kommentare

  1. Diese Frechheiten sind wirklich unfassbar! Wenn er wirklich den „Tankstellentourismus“ verhindern möchte, dann soll er dafür sorgen, dass die offensichtlichen Kartelle zerschlagen werden und die abartige Doppelbesteuerung des Kraftstoffes endlich aufhört. Es wird aber zwangsläufig dazu kommen, dass die enormen Milliardenbeträge, welche für absurde Rettungen von Opel & Co. verpulvert werden, recht bald auf den Steuerzahler umgewälzt werden. Höchste Zeit also seine sieben Sachen zu packen! Es ist nur fair, dass Menschen, die sich für die Rettung von maroden Konzernen stark machen, am Ende auch die Rechnung dafür bezahlen. Ich bin dann mal weg 🙂 LG Serjoga

  2. Inhalt der letzten 4 Beiträge:Wie schröpfe ich die Mitbürgerinnen und -bürger (allein das finde ich schon blöd, meint denn jeder, wenn man schlicht und einfach „die Bürger“ sagt, daß die Feministinnen den Aufstand proben? Wahrscheinlich!)um die Milliarden , die zur Rettung maroder Firmen und Banken ausgegeben werden, wieder reinzuholen. Außerdem ist bald Wahl und man buhlt um Gruppierungen. Es ist zum Heulen!

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