Das Briefporto ist immer mal wieder Thema. Von Zeit zu Zeit will uns die Post weis machen, dass wir – obwohl im europäischen Vergleich der Portokosten in der Spitzengruppe – noch viel zu billig davon kommen. Jetzt hat sich erneut jemand zu Wort gemeldet, um uns von der Notwendigkeit einer Preiserhöhung zu überzeugen. Neu ist dabei aber , dass es sich auf den ersten Blick nicht um ein Mitglied des Logistikkonzerns Deutsche Post DHL handelt. Leider eben auch nur auf den ersten Blick. Andrea Kocsis heißt die gute Frau, die im Hauptberuf Vorstandsmitglied der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ist. Das Briefporto müsse erhöht werden, um „die angespannte Lage im Briefversand“ abzumildern. Die Kosten für einen Standardbrief seien seit 12 Jahren unverändert. Was genau die Gewerkschafterin unter der „angespannten Lage“ versteht, wird sie uns hoffentlich gelegentlich erklären. Oder meint sie damit die Lage der Wettbewerber, aus denen die Lobbyistentruppe des Monopolisten mit Hilfe der Politik Kleinholz gemacht hat? Doch hier kommt der Clou: Die scheinbar harmlose Frau Kocsis sitzt im Aufsichtsrat der Deutschen Post! Jetzt wird ein Schuh draus, oder? Eine Riesensauerei ist das! Dieser Sumpf aus Politik, Gewerkschaften und Unternehmen muss so bald wie möglich trocken gelegt werden. Anders, als uns dies versucht wird zu suggerieren, arbeiten nämlich die Spitzen von Arbeitnehmervertretern und Unternehmen häufig fröhlich Hand in Hand. Wie war das noch mit den Prostituierten und VW?
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