Leben wir noch in einer Demokratie? Überlegen Sie gut. Die Frage ist nicht so banal wie sie klingen mag. Was definiert überhaupt eine Demokratie? Medien und Politik haben die Antwort längst gegeben und offenbaren dabei eine orwellsche Dialektik, die dem Schöpfer von „1984“ heute das Blut in den Adern gefrieren ließe. Der polit-mediale Apparat feiert die orchestrierte Verfolgung Andersdenkender und die Bevorzugung ausgewählter gesellschaftlicher Gruppen als Merkmale einer funktionierenden Demokratie. Die Wehrhaftigkeit wird beschworen, wenn wieder einmal Menschen diskriminiert werden sollen, die sich den Staatsdogmen nicht anschließen wollen. An die sogenannte Zivilgesellschaft wird appelliert, wenn die Regierenden trotz aller Propaganda und Repressalien bei Millionen von Bürgern auf Granit beißen. Dann aktivieren sie ihre schlagkräftigen Truppen, die sie mit viel Steuerzahlergeld und dem Mantra vom „Kampf gegen Rechts“ geformt haben. Diese kommen auch im „Kampf gegen Klimaleugner“ und im „Kampf gegen Impfverweigerer“ zum Einsatz, um regierungskritische Ansichten und nicht-konformes Verhalten zu verdammen. Da werden Zweifler am menschlichen Haupteinfluss auf den Klimawandel in Polit-Talks schnell mal zu Reichsbürgern, die bis an die Zähne bewaffnet aus ihrer Prepper-Kammer den Umsturz planen. Gegner eines Impfzwangs werden zu staatsgefährdenden Subjekten, die man am besten einsperrt, um Schaden von der Volksgesundheit abzuwenden. Und wer die Sehnsucht des gelbgetupften Linksbündnisses nach einer bedingungslosen Massenzuwanderung öffentlich kritisiert, muss ohnehin damit rechnen, ins Radar des Verfassungsschutzes zu geraten.
Dass von den Protagonisten der staatlich organisierten Spaltung zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen wird, ist ein Treppenwitz
Machen wir uns nichts vor: Die Demokratie wankt. Daran tragen die politischen Anführer in der einst „Freien Welt“ Schuld, die im Zusammenspiel mit ihren staatsnahen Presseorganen das altrömische Prinzip des „Teilens und Herrschens“ perfektioniert haben. Dass vom UN-Generalsekretär über den Chef des „Weißen Hauses“ bis zum deutschen Bundespräsidenten dieser Tage besonders vehement zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen wird, ist ein Treppenwitz. Die Protagonisten der staatlich organisierten Spaltung verspotten uns. Seit knapp zwei Jahren führen sie uns täglich vor Augen, wie gering sie die Grundrechte schätzen, wie wenig sie sich für demokratische Prozesse interessieren und wie konsequent sie ihre Macht zu verteidigen bereit sind. Es ist die logische Folge einer Entwicklung, vor der aufmerksame Zeitgenossen seit geraumer Zeit warnen. In einer Welt, in der Herrschende sich immer professioneller organisieren und in der ihnen Propagandakanäle und finanzielle Mittel in schier unvorstellbarer Fülle zur Verfügung stehen, ist die Schlacht um die Niederschlagung des Souveräns in ihre entscheidende Phase getreten. Die Regierenden brauchen kein Volk mehr. Jedenfalls keines, das sie wählt. Und sie wollen schon gar keines, das ihnen anschließend die Suppe versalzen könnte. Dafür sind sie entschlossen, sämtliche „roten Linien“ aufzugeben, wie uns der frisch gekürte Bundeskanzler Olaf Scholz gerade drohte. Wir erinnern uns, dass seine Vorgängerin im Jahr 2005 verlauten ließ, wir hätten „wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie“. Auf eine ausgewogene Berichterstattung und ein unabhängiges Bundesverfassungsgericht ganz offensichtlich auch nicht.
„Nichtregierungsorganisationen“ sind das Gegenteil von dem, was sie vorgeben zu sein – und sie definieren inzwischen, was Demokratie ist
Wenn US-Präsident Joe Biden bei seinem „Gipfel für Demokratie“ die Stärkung unabhängiger Medien beschwört, klingt dies nicht nur für deutsche Ohren wie blanker Hohn. Die Farce, zu der politische Anführer aus mehr als 100 Ländern per Videokonferenz geladen worden waren, glich ohnehin eher einem Griff in die Mottenkiste des „Kalten Krieges“ als dem ernsthaften Bemühen zur Erneuerung des Demokratiegedankens. Vielsagend war die Zusammenstellung des Teilnehmerkreises, dem nicht nur Staats- und Regierungschefs angehörten, wie man es auf dieser Ebene erwarten sollte, sondern auch sogenannte Zivilgesellschaftsexperten – was immer das sein mag. Der Begriff zeigt ebenso wie die Teilnahme der „Aktivisten“, wie sehr sich die Politik mit „Nichtregierungsorganisationen“ verbündet hat, die genau das Gegenteil von dem sind, was sie vorgeben zu sein. Sie definieren inzwischen, was Demokratie ist. Ihr langer Arm reicht längst bis in die Parlamente ehemals freier Gesellschaften und erst recht tief in die supranationalen Organisationen hinein, von der UN über die WHO bis zur EU. Dort wird festgelegt, wer mitmachen darf beim gesellschaftlichen Diskurs und wer außen vor bleibt. Das gilt auch für die Besetzung der höchsten Staatsämter, bei denen sich ein „Betriebsunfall“ wie die Wahl des „falschen“ amerikanischen Präsidenten nicht wiederholen soll. Immer unverhohlener wird an den demokratietragenden Pfeilern gesägt, immer stärker gerät die Freiheit unter Druck. Die Regierenden haben der Demokratie schon so manche Niederlage zugefügt. Gewinnen Sie auch die finale Schlacht? Die Hemmunglosigkeit der jüngsten Zeit lässt jedenfalls befürchten, dass sie zu Maßnahmen bereit sind, die sich die demokratieverwöhnten Bürger nicht einmal vorstellen können.
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Noch nie in der Geschichte der sogenannten „Demokratie“ haben Regierungen so
rücksichtslos Grundgesetze und Amtseide gebrochen, Aktionen und
Entscheidungen ohne Parlamentarische Sanktion einfach durch gewunken,
Gerichte mit Parteischranzen unterwandert und in voller Absicht und ohne
Rücksicht gegen die Interessen der Bevölkerung agiert.
Es gibt gar kein Land, das nicht totalitär geführt wird. „Demokratie“ ist
ein Schwindel!!!
Die Regierenden haben längst gewonnen, denn der Souverän hat verinnerlicht Untertan zu sein.
Daran wird sich auch nichts ändern, wenn es den wenigen Aufrechten, die es noch gibt, gelänge die Regierenden zum Teufel zu jagen, denn die große Masse der Menschen wird sich dann den (neuen) Siegern andienen, wird weiterhin Knecht sein und wird das nicht einmal bemerken.
Lieber Herr Peymani,
Ihr Kommentar ist grundsätzlich diskussionswürdig. Allerdings bewegen Sie sich zu sehr im Allgemeinen. Werden Sie bitte dort konkreter, wo Ihrer Meinung nach Grundrechte beschnitten oder gar abgeschafft wurden. Dann wirken Ihre Mahnungen möglicherweise glaubwürdiger.
Folgendes gebe ich zu bedenken: Angenommen ein Polizist packt einen zum Freitod entschlossenen Menschen im letzten Moment am Arm und hindert ihn so, vom Dach zu springen. Der Polizist verletzt offenbar in diesem Moment ein ganz wesentliches Grundrecht, das Recht auf Selbstbestimmung nämlich. Dennoch wird die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung die Tat des Polizisten als letztmögliche Rettungsmaßnahme, als erlaubten Eingriff in ein Grundrecht ansehen, um ein Menschenleben, das sonst unwiederbringlich ein Ende gefunden hätte, zu retten. Kurze Zeit danach wäre das Grundrecht auf Selbstbestimmung dieses Menschen wieder hergestellt.
Kann man den Druck und die angedrohten Konsequenzen der Regierenden auf die noch nicht Geimpften, also den sog. Impfzwang, nicht auch so interpretieren? Vom Standpunkt der Regierenden, aufgrund der Auffassung der überwiegenden Zahl der Mediziner und – wovon ich ausgehe – auch der allermeisten Virologen erscheint der Virus als eine so tödliche Gefahr für den Einzelnen und damit für die Gesellschaft, dass sie die Impfung als einzige noch verbliebene Rettungsmaßnahme ansehen – wohl wissend, dass es sich hier um eine Einschränkung eines wesentlichen Grundrechts, nämlich der Selbstbestimmung, handelt.
Auch früher gab es schon die Impfpflicht. Ich denke an die Pockenimpfung oder – beschränkt auf einen bestimmten Kreis – die Masernimpfung. Kein Mensch hat damals von Grundrechtseinschränkungen gesprochen. In unserem Demokratiemodell der freien Entscheidung freier Bürger ist schließlich der Fall nicht vorgesehen, dass eine Gefahr uns bedrohen könnte, die so massiv in unsere Gesellschaft bedroht, dass damit ihr Untergang die Folge sein könnte. Wir akzeptieren ja auch – durch Mehrheiten im gewählten Parlament beschlossen – sog. Notstandsgesetze, die ebenfalls Grundrechte bei Vorliegen außergewöhnlicher Umstände außer Kraft setzen können.
Ich weiß, was jetzt als Gegenargument kommen könnte, dass nämlich der Virus gar nicht so gefährlich sei. Dem stimme ich nach allem, was die Wissenschaft dazu sagt und nach allem, was man von den Intensivstationen hört, nicht zu.
Lieber Herr Lehnert,
sie unterliegen einer Reihe von Irrtümern. COVID ist nicht gefährlicher als eine mittelschwere Grippe. Die Zahlen dazu sind frei zugänglich (DIVI etc.). Was sie (vermutlich im ÖRR) so alles hören und sehen ist nicht weiter wichtig. Es sind sind Anekdoten, keine Daten.
Sie schaffen es auch noch die COVID-Impfung mit andere Impfungen (Pocken, Masern) zu vergleichen. Ein törichtes Unterfangen, denn hier ist überhaupt nichts vergleichbar. Die Pocken- und Masern-Impfung bietet lebenslangen Schutz bei steriler Immunität. Die COVID-Impfung leistet beides nicht und auch sonst fast nichts, und das auch nur für 90 Tage. Dafür haben Sie dann Risiken die man überhaupt noch nicht abschätzen kann, denn es kommen neuartige Verfahren zum Einsatz.
Sehr geehrter Herr Lehnert
Eine interessante Sichtweise. Ich würde allerdings Ihre Analogie mit dem Polizisten und dem Selbstmörder etwas anders erzählen.
Mein Annnahmen:
1. DIE Wissenschaft gibt es nicht. Es gibt verschiedene Wissenschaftler mit verschiedenen Meinungen. Leider kommt in den Mainstream-Medien nur die eine Seite zu Wort.
2. Ja, das Virus ist gemäss meinen Recherchen weniger gefährlich als es in den Medien dargestellt wird.
3. Die Impfungen sind weit weniger wirksam als versprochen wurde (ist mittlerweile Konsens)
4. Die Impfungen sind beileibe nicht so harmlos, wie behauptet wird (siehe z.B. Impfschadendatenbanken, Dunkelziffer bei Meldungen von Impfschäden, etc).
Die Geschichte mit dem Polizisten sieht für mich also so aus: Der Polizist sieht den zum Freitod entschlossenen Menschen. Das Einzige, was dem Polizisten einfällt, um den potentiellen Selbstmörder zu retten, ist ihm mit einer Eisenstange eins über die Rübe zu hauen. Vielleicht stirbt er daran, oder trägt einen bleibenden Schaden davon. Aber Hauptsache gerettet.
Welche Version nun stimmt, hängt einzig und alleine davon ab, welche Informationen man hat und wie man sie interpretiert. Wenn man sich aber vor Augen hält, wie sich die Pro-Impfexperten jeglicher offenen Diskussion mit eher skeptischen Wissenschaftlern verweigern, drängt sich mir der Verdacht auf, dass ihre Argumente vermutlich nicht lange Bestand hätten.
Der freundlich dreinschauende Herr Lehnert hat sich mit scheinbar sehr ausgleichender, verständnisvoll-abwägender Kritik eingeklinkt. Allerdings ist die Metapher des Suizidenten auf der Brücke (= ungeimpfter Lebensmüder) und des beherzt zugreifenden und lebensrettenden Polizisten (= guter Staat / gute Impfpflicht) wirklich hahnebüchen und offenbar direkt aus dem medialen Narrativ-Nähkästchen zur ‚Heilung Uneinsichtiger‘ hervorgeholt. Danke – betreutes Denken unnötig. Hier denkt man selbst.
An die Herren Blofeld, Klaus und Conny Why,
Sie kommen mir vor wie renitente Jungs, die gegen alles sind, selbst aber nichts, aber auch gar nichts Konstruktives beizutragen haben. Hauptsache man ist dagegen und demonstriert so seine angeblich souveräne Haltung. Etwas billig ist Ihr Verhalten. Ich bin mit so Manchem unserer Regierenden auch nicht einverstanden, sehe aber auch die Schwierigkeiten, das Richtige zu erkunden und dann umzusetzen. Ganz abgesehen von den verteilten Zuständigkeiten (Bund, Länder, städt. Verwaltungen ) in Deutschland, gegenüber z.B. Frankreich oder England.
Im Übrigen: Ein Vergleich ist keine Identität, ein Vergleich fast hinkt immer. Seine Aufgabe ist lediglich eine gewisse, verständniserleichternde Analogie zu bieten.
U.L.
Werter Herr Lehnert,
ich habe einen konstruktiven Vorschlag. Alles Maßnahmen werden beendet, und wer erkrankt wird bestmöglich behandelt. So wie man es bei allen anderen Krankheiten (mindestens den nicht impfpräventablen) auch handhabt. Alles andere ist Hybris und Kontrollillusion. Nutzlos und aufgrund der Nebenwirkungen extrem schädlich, für Wirtschaft wie Gesellschaft. Die Grippe hat auch noch niemand unter Kontrolle gebracht, und für eine funktionierende Impfung gegen Erkältungen würden die meisten Menschen vermutlich eine größere Summe zahlen. Aber so funktioniert die Natur nicht.
Sehr geehrter Herr Lehnert,
es ist ja nun von verschiedener Seite zur Frage der verfügbaren Informationen über das Corona-Virus bereits einiges gesagt worden. Ich will dies nicht vertiefen, verweise aber für den Fall, dass Sie meine Einschätzung ausführlicher hören möchten, auf meine unzähligen Publikationen, Vorträge und anderweitigen öffentlichen Auftritte. Interessant finde ich, dass Sie sich beim Thema Demokratieverfall derart an Corona festbeißen. Mein Artikel geht weit darüber hinaus und thematisiert – übrigens nicht zum ersten Mal – eine Entwicklung, die lange vor der ausgerufenen Pandemie eingesetzt hat.
Ihr Polizisten-Beispiel hinkt gewaltig; wollten Sie hier tatsächlich eine Analogie zu den Corona-Maßnahmen schaffen, so müsste der Polizist nicht nur den Suizidgefährdeten „retten“, sondern der Staat grundsätzlich alle Bürger wegen eventueller Suizidgefahr einer präventiven Kontrolle und im Fall des vermuteten unmittelbar bevorstehenden Freitods einer strengen Quarantäne ohne Möglichkeit der Selbstgefährdung unterwerfen.
Soweit meine Antwort mit der Bitte um Verständnis, dass ich in keinen weiteren Dialog eintreten kann, weil mir einfach die Zeit fehlt, mich mit jedem Leser einzeln auszutauschen.
Freundliche Grüße,
Ramin Peymani
Lieber Herr Peymani,
ich denke schon, wenn Sie etwas konkreter geworden wären mit Ihren Ausführungen, hätten Sie bemerkt, dass es mit den Alternativen eben leider nicht so einfach ist.
Übrigens habe ich bereits Bücher von Ihnen und bin keinesfalls in jeder Hinsicht anderer Auffassung.
Was offenbar in Kreisen Ihrer Anhänger (ich betone: Ihrer Anhänger!) unbekannt zu sein scheint, ist, dass man eine Meinung vertritt, die sich erlaubt zu differenzieren.
MfG Uwe Lehnert
> Der Polizist verletzt offenbar in diesem Moment ein ganz wesentliches
> Grundrecht, das Recht auf Selbstbestimmung nämlich. Dennoch wird
> die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung die Tat des Polizisten
> als letztmögliche Rettungsmaßnahme, als erlaubten Eingriff
> in ein Grundrecht ansehen
Das zeigt nur wie manipuliert die Mehrheit inzwischen ist, wenn sie nicht einmal das Recht auf Freitod achtet.
Ich sage Ihnern gerne ein anders Beispiel: mein Vater hatte ein notariell beglaubigtes Patiententestament, alles war penibel geregelt und ich war gleichzeitig als Bevollmächtiger eingesetzt.
Und was war, als es ernst wurde? Der behandelnde Arzt war nicht bereit sich an den Willen meines Vaters zu halten, war nicht bereit auch nachdem ich ihm als Bevollmächtigter nochmals darauf hingewiesen hatte … erst als mein Anwalt persönlich eingriff und mit rechtlichen Konsequenzen drohte, war der Arzt dann bereit den Willen meines Vaters zu achten.
> Kann man den Druck und die angedrohten Konsequenzen der Regierenden
> auf die noch nicht Geimpften, also den sog. Impfzwang, nicht auch
> so interpretieren?
Nein.
> Auch früher gab es schon die Impfpflicht. Ich denke an die Pockenimpfung
> oder – beschränkt auf einen bestimmten Kreis – die Masernimpfung. Kein
> Mensch hat damals von Grundrechtseinschränkungen gesprochen.
Weil es um regulär zugelassene Impfstoffe, mit geringen Nebenwirkungen und hoiher Wirksamkeit ging.
Ich selber bin übrigens auch gegen alles geimpft, wogegen man sich in DE typischerweise impfen lässt, aber ich spiele nicht Versuchskaninchen für Pharma-KOnzerne, welche noch nicht einmal bereit sind für ihre Produkte zu haften, so wie z.B. ich als SElbstsrtändiger tagtäglich für meine Arbeit hafte.
> Ich weiß, was jetzt als Gegenargument kommen könnte, dass nämlich der
> Virus gar nicht so gefährlich sei.
Ha? Das Corona-Virus IST gefährlich, das ist das Grippe-Virus aber auch und niemand ist all die Jahre hingegengen und hat diejenigen die sich doch nicht haben impfen lassen, als asozial tituliert, obwohl auch diese Ungeimpften Anteil daran hatten das es (etwas) mehr Tote gab als nötig.
100% Zustimmung!
Wenn Sie schon den Vergleich mit der Pocken- und der Masernimpfung heranziehen, dann vergleichen Sie aber bitte auch die Zahl der amtlich erfaßten Impfnebenwirkungen.
Und bitte berücksichtigen Sie auch, daß es bei den beiden von Ihnen zitierten Impfungen a) langjährige Erfahrungswerte gibt und b) durch eine Impfung vor allem auch eine sterile Immunität erreicht wird. – Beides gibt es bei den Covid-Impfstoffen, die weiterhin nur auf einer Notzulassung beruhen, nicht. – Und wie wir diesen Herbst überaus deutlich vor Augen geführt bekommen, taugen diese Stoffe nicht einmal für eine klinische Immunität. – Und mit jeder Escape-Variante, die, wie einige Wissenschaftler seit Monaten warnen, erst durch die Impfungen hervorgerufen werden, steigt auch wieder das Risiko für ‚Impfdurchbrüche‘ (Euphemismus?) und sogar schwere Verläufe.
Und wenn wir uns den sprunghaften Anstieg der Übersterblichkeit in 2021 gegenüber den Vorjahren anschauen, ist Schlimmstes zu befürchten.
Und bitte verzeihen Sie es mir, mit meinem Verständnis des Lebendigen gehen derartige transhumanistische Eingriffe in die Biologie nicht überein.
Sehr geehrter Herr Lehnert,
bei den in Entwicklung befindlichen COVID-19-Impfstoffen werden neuartige Technologien verwendet, die tief in Steuerungs- und Regulationsvorgänge des menschlichen Körpers eingreifen. Die Studien dazu sind noch lange nicht abgeschlossen, daher kann auch ein Wissenschaftler nichts Abschließendes über die Wirksamkeit und den Nebenwirkungen sagen. In diesem Stadium eine Impfpflicht zu verhängen ist ein verfassungswidriger Eingriff in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit.
Dieser unerprobte Impfstoff kann nicht mit den Masern- oder Pocken-Impfstoff verglichen werden, da diese über Jahre die notwendigen klinischen Studien durchlaufen hatten.
Was haben Sie denn über Intensivstationen gehört?
Konkret von welchem Pflegepersonal, von welchem Krankenhaus ist die Rede? Welches Alter, welche sonstigen Erkrankungen hatten die Intensivbedürftigen?
Über andere sagen Sie, sie seien zu allgemein und selber bleiben Sie im Allgemeinen.
Ihre Vergleiche hinken. Ein Selbstmörder will sich eindeutig Schaden zufügen, jemand, der sich nicht impfen lassen will, will dadurch einen, aus welchem Grund auch immer für sich befürchteten Schaden von sich abwenden. Und er wird sich auch nicht von Solidaritätsgeschwafel und Beschimpfungen überzeugen lassen. Im Gegenteil – zeigen sie doch, dass es ganz offensichtlich keine sachlichen Argumente gibt.
Und hier krankt Ihre ganze Argumentation. Sie gehen davon aus, dass jemand, der sich nicht impfen lassen will oder den weiteren Maßnahmen kritisch bis ablehnend gegenüber steht, letztlich unrecht hat. Da wäre ich nicht so sicher. Ich kann mich an kein einziges Vorkommnis, keine Entwicklung erinnern, die jemals irgend einen Zweifel an der dahinterstehenden Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Redlichkeit der Agierenden ausgeräumt hätte.
Uwe @Lehnert, Wahrheit und Fakten unterliegen per se keiner demokratischen, „mehrheitlichen“ Abstimmung. Sie basieren auf wissenschaftlich-evidenten Beobachtungen und Untersuchungen. Es gab keine Übersterblichkeit 2020, nie eine Pandemie, aber nach den Impfungen 2021 laut STATISTA 20% mehr Tote. Alle Virologen, die sich gegen das einzig „wahre“ Regierungsnarrativ richten, werden dämonisiert, desavouiert oder gecancelt. Das sollte selbst einem so gutgläubigen wie obrigkeitshörigen Menschen wie Ihnen zu denken geben. Sönnichsen, Kekulé, Wodarg, – schauen Sie sich die Vita dieses Mannes an und vergleichen Sie sie mit der von Lauterbach oder Spahn ! Momentan wird die Erst- und Zweitimpfung, sowie der 3.- und 4. Booster GLEICHZEITIG „verspritzt“. Mit der gleichen Brühe. Für was für eine Mutation eigentlich, Herr Lehnert? Wie kann eine Erst- und Zweitimpfung für eine längst mutierten SARS-CoV-2-Virus noch wirken? Die Impfung schützt nicht vor Krankheit und nicht vor Ansteckung. „Leichte Verläufe“ sterben in Altersheimen, die vollständig durchgeimpft sind und trotzdem 100% positiv getestet. Steht in den Mainstreamzeitungen. Herr Lehnert, die Permanentagitation beeindruckt und lähmt Ihr Denkvermögen. Welchen widersprüchlichen Quatsch muß die Obrigkeit eigentlich noch servieren, bis Otto Normalverbraucher selbst zu denken beginnt. Übrigens, der PCR-Test wird ab 01.01.2022 in USA abgesetzt. Er kann keine Infektiosität nachweisen. Folglich sind auch alle Inzidenzen rein politisch. Sie sprechen über einen Polizisten, der einen Menschen festhält, weil die Regierung BEHAUPTET, daß er springen wird. Bei diesem sinnlosen Versuch, einen normalen herumstehenden Bürger zu retten, bringt der Polizist den seiner Ansicht nach zu „Rettenden“ noch eventuell in Gefahr oder um. Diese Pseudoimpfung hilft ausschließlich der Pharmaindustrie. Sie schadet den Menschen und wird zum Abbau der Demokratie mißbraucht. Frohe Weihnachten.
Ihr seid immer noch am diskutieren, warum umd wieso? Seid gedanklich noch nicht dabei, dass das alles gewollt, geplant und von den Politikhuren wie beauftragt umgesetzt wird?
Es steht doch alles da! Man muss es nur lesen! Angefangen bei de Sade (früheres habe ich bisher nicht gefunden), über Eugenik 1800 soundso in den Staaten über Hitler bis WEF.
Die Superreichen kehren von der Demokratie wieder zurück in ein feudales System. Statt Kaiser, König, Adel gibt es Konzerne ganz ohne Nation und Religion. Das ganze nun weltweit vernetzt und mit der Erkenntnis, dass man es gemeinsam angehen muss um den Umsturz endlich hinzukriegen. Wir sind bald wieder Untertanen, „dekabonisiert“, sprich mit weniger Strom, Heizung, Fleisch. Überwacht, kontrolliert, ortsbeschränkt.
Und das ist erst der Anfang. Die Welt kann nur überleben, wenn wir alle deutlich weniger verbrauchen, aber vor allem wenn wir deutlich weniger werden. Das erreicht man anfangs über eine Reduzierung der Geburten, über eine kürzere Lebenserwartung, über Kriege und Seuchen, und wenn alles gut läuft auch über Impfungen. Für die Superreichen sind wir schädliches Ungeziefer, Verfügungsmasse, Eigentum.
In einer Welt in der wenige alles besitzen, muss man nicht mehr so viele Konsumenten haben, es gibt keinen Wettbewerb mehr. Man hat alles, verfügt alles, macht was man will.
Ohne Kriege untereinander braucht man keine Menschenmassen mehr. Es ist zwingend logisch, dass man alle unnötigen Fresser abschafft.
Man braucht uns nicht mehr. Ich wiederhole es, wenn man alles besitzt und keine Soldaten mehr braucht, reicht es genügend Techniker, Unterhaltungskünstler, Forscher, Programmierer, Diener, Huren usw. zu haben, um immer mehr vollautomatisiert am Laufen zu halten.
Ohne Nationen und ohne Kampf zwischen diesen, ohne Religion und Kampf zwischen diesen und ohne Wettbewerber, weil man schon alles hat, gibt es keinen Bedarf mehr an Bürgern.
Und eigentlich müsste es zu all den Lehrbüchern über gesellschaftliche und wirtschaftliche Fortschreibung der Geschichte einiges dazu geben, dass es am Ende ein Oligopol weniger Reicher gibt, die nur noch ein paar Millionen Untertanen brauchen. Das ist völlig logisch und Endziel eines kapitalistischen Systems.
Und wenn Dir das jetzt alles komisch vorkommt, werter Leser, dann frage Dich selbst, was Du tun würdest, wenn Du ein Superreicher wärst im Hinblick darauf, dass acht, neun, zehn Milliarden Menschen die Erde kahl fressen und bestimmte unwiederbringliche Ressourcen verschwenden.
Ich kann es nur wiederholen: Der Pöbel muss weg! Er hat keinen Nutzen mehr. Deshalb kommen Impfregister, Vermögensregister, räumliche Beschränkung, KI-zensierte Kommunikationsmedien, Aussortierung derer, die aufbegehren, Bargeldabschaffung, Reduktion der Versorgung mit Nahrung, Energie, Lebensraum. Totale Überwachung und Kommunikationssperren um dann mal richtig Gas zu geben z.B. mit der der nächsten Impfung oder einer Virusvariante, die nur speziell Geimpfte befällt.
Zu harter Stoff? Lies was wir Menschen getrieben haben, und das nicht nur mit Gaskammern, sondern auch mit versenkbaren Schiffen zum Ertränken in Frankreich, Pockenviren in den USA und sicher Millionen weiterer zutiefst menschlicher Grausamkeiten überall auf der Welt.
Geh es über die Vorstellung von Herrenmenschen an, über Theorien von Psychopaten über Wirtschaftsmathematik oder über das Energiespargesetz wonach ein Organismus in der Evolutionsgeschichte stets seinen Energiehaushalt optimiert. Egal wie man es betrachtet: Sobald wenige alles besitzen und keine Kriege mehr führen, kann der Konsument und der Soldat weg. Es bleibt kein Grund mehr die unnützen Fresser durchzufüttern.
Wichtiges muss man viermal sagen, meinte mal ein Lehrer. Ich hoffe das reicht, das ein paar Leute den gedanklichen Schritt machen, der notwenig ist, wenn man das ganze vielleicht wenigstens verzögern will, falls das überhaupt noch möglich ist.
Die krankhafte Ursache des pathologisch Bösen in der zivilisierten Gesellschaft, die „(Erb-)Sünde“, das „Übel“ früher im „Vaterunser“ genannt, ist mein Thema seit 30 Jahren, seit meinem 44. Lebensjahr.
Ich fand heraus, daß diese biblischen Benennungen dasselbe Phänomen meinen, das auch in der Literatur der letzten 100 Jahre von Psychoanalytikern, Philosophen, Therapeuten usw., bearbeitet wurde.
„Der Untergang des Abendlandes“ (O. Spengler) ist einer der Sehenden und Warner.
Die Wahrheit / Literatur über die „Krankheit der Gesellschaft“ / „Kollektive Neurose“ wird unterdrückt, bekämpft, geleugnet, diskreditiert.
Dem kann ich nur beipflichten ! Die Impfung ist ein verdeckter Genozid ! Viele ,die sich brav haben impfen lassen ,werden das in absehbarer Zeit selbst erkennen. Dann ist es aber zu Spät ! Die „Ungeimpften “ sind eine Bedrohung , aber nicht im medizinischen Sinne ! Wenn bald das Massensterben einsetzt , ( bis jetzt schon 30% Übersterblichkeit als vor der Impfung) wird man das einen neuen „Killervirus“ zuschreiben. ( Bill Gates hat ihn schon schamlos lächelnd angekündigt). Die Ungimpften stellen eine Kontrollgruppe da , die unerwünscht ist . Deshalb müssem sie mit allen Mitteln bekämpt werden !
Man muß sich einfach nur einmal das Abstimmungsergebnis der vergangenen Woche vor Augen führen und man hat auf die anfängliche (rhetorische?) Frage eine vielsagende Antwort:
https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=759
Von 736 Volksvertretern haben noch gerade einmal 79 ein Verständnis für die in unserem Grundgesetz verankerten Menschenrechte, während sich 569 Abgeordnete bereits klar jenseits der roten Linien positionieren, die unsere Verfassungsväter eingedenk unserer Geschichte gezogen hatten.
Von diesen wackeren 79 gehören 71 einer Partei an, die laut dem Konsens des Allparteienblockes und seiner Lautsprecher verfassungsfeindlich ist, nehmen wir diese aus der Wertung, bleiben ganze 8 Wackere: keiner bei der SPD (immerhin 1 Enthaltung), niemand bei den Grünen (nicht einmal ein ausgedrückter Zweifel in Form einer Enthaltung), 5 in der CDU (und 3 Enthaltungen) und auch nur ein einziger in der Fraktion der FDP (2 Enthaltungen) sowie ein Fraktionsloser.
Der ‚Fraktionszwang‘ (für sich schon ein Unding in einer ‚Demokratie‘) war, so bekannten mancherlei schmale Lippen vor der Abstimmung sogar großzügiger Weise aufgehoben worden, die Abgeordneten sollten allein ihrem Gewissen unterworfen sein.
Die Abstimmung wurde namentlich durchgeführt.
Das Ergebnis läßt Schlimmstes befürchten.
phoenixD, warum unterstellen Sie einfach allen den aufgeführten Abgeordneten Unfähigkeit zu begreifen, worüber sie abstimmen, oder gar Käuflichkeit? Dabei ist mir sehr wohl bewusst, dass heutige Parlamentsabgeordnete viel öfter als früher keinen sonstigen einträglichen Broterwerb haben. Folglich werden sie immer auch darauf achten, dass sie ihr Mandat als Abgeordnete mit dem durchaus ansehnlichen Einkommen nicht gefährden.
Die Frage ist eher: Wie kommen Sie auf die Idee, daß ich solches den Abgeordneten unterstelle. Man muß nicht immer gleich Böswilligkeit annehmen, wo schlichtweg ein ausgeprägtes Herdenbewußtsein ausreicht. – Im Übrigen unterstelle ich nicht, sondern stelle schlicht und ergreifend nur fest. – Gibt auch längst eine Resolution des Europarates zu den menschenrechtlichen Aspekten, aber diese interessiert diese ‚Demokraten‘ ebensowenig, wie unsere Verfassung.
Im Übrigen war ich nie ein Freund der sog. Ewigkeitsklausel und vertrat die Auffassung, daß ein Volk frei sein muß, die Regierungsform für sich zu wählen, die es für sich wünscht. Und mehr als 2/3 (was ja schon eine verfassungsändernde Mehrheit wäre…) hat sich klar und deutlich zum Faschismus bekannt.
Und wenn Sie diese Entscheidung unterstützen, ist das auch völlig in Ordnung, aber sehen Sie es mir dann nach, daß ich Sie dann auch nach Ihrer zur Schau gestellten Gesinnung benenne, während man, darüber bin ich mir im Klaren, nichts unversucht lassen wird, die wenigen verblieben Verfassungsfreunde in die rechte Ecke zu stellen.
> warum unterstellen Sie […] gar Käuflichkeit?
> werden sie immer auch darauf achten, dass sie ihr Mandat als Abgeordnete mit dem durchaus ansehnlichen Einkommen nicht gefährden.
Frage. Antwort.
Das geht allerdings bedeutend weiter. Im Zweifelsfall werden diesen Leuten auch einmal die Instrumente gezeigt, wie etliche ‚ueberraschende‘ Kehrtwendungen zeigen. Sofern das nicht sofort vorauseilender Gehorsam erledigt. Das ist der eigentliche Standardfall, eng als notwendige Bedingung waehrend des gesamten lebenslangen Auswahlprozesses dieses Personals diesem eingepflanzt.
Ich bin schockiert darüber
– wie homogen die Parteien zusammenwirken
– wie homogen die Mainstreammedien mitwirken
– wie effektiv kritische Opposition ausgeschaltet wird
– wie alternativlos inzwischen wirklich fast alles zu sein scheint
– wie massiv die Propaganda im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wirkt
– wie totalitär gegen Andersdenkende vorgegangen wird
– wie reibungslos wesentliche Grundrechte ausgesetzt oder eingeschränkt werden
– wie schnell neue Sündenböcke installiert sind
– wie widerstandslos alles hingenommen wird
– und wie fanatisch viele Menschen – bildungsstandunabhängig – auf all das reagieren
Als Jugendlicher habe ich nicht wirklich verstanden, wie es zu der totalitären Entwicklung ab 1933 kommen konnte. Inzwischen geht mir ein Licht auf, und die Rolle jedes Einzelnen dabei
habe ich wohl massiv unterschätzt. Respektvoll erwähne ich noch Hannah Arendt, die auf die Banalität des Bösen hinwies – wie Recht hat sie. Hüte uns Gott vor noch Schlimmerem.
Gut analysiert!
Ich bin Jg. 1947 und hatte auch Probleme zu verstehen, warum Menschen Kriege führen und solche schrecklichen Dinge tun, wie nach dem Krieg berichtet wurde.
Ich stieß drauf nach schwerer Krise mit 40 Jahren und bin jetzt 30 Jahre im / am Thema:
„Kollektive Neurose“ (Wolfgang Heuer, 2019)
Die tiefere Ursache aller Übel der „Zivilisation“ / „zivilisierten Gesellschaft“ ist „Die Krankheit der Gesellschaft“, eine „kollektive Neurose“, wie der (Gattungs-)Begriff in der Soziologie lautet.
Leider sind die meisten derer, die davon wissen, aus Gründen eigener Befallenheit / Beeinträchtigung nicht befähigt, das wahre Ausmaß des Problems zu erkennen.
Die sehr wenigen wahrheitsgemäßen Beschreibungen / Expertisen wurden / werden aus demselben Grund ignoriert, verschwiegen, geleugnet, bzw. die Autoren diskreditiert.
Die Angst vor der Wahrheit ist pathologisch (neurotisch), kann aber – und muß (für die Heilung) – überwunden werden.
Kollektive Neurosen bestehen aus den individuellen Neurosen der (Mehrheit der) Mitglieder des – jeweiligen, gemeinten – Kollektivs.
Neurose verstehe ich primär als den Zustand zwischen seelischer Verletzung / Traumatisierung und grundlegender, natürlicher, Heilung.
Neurose ist in Wahrheit weitaus mehr als die in manchen Veröffentlichungen beschriebenen auffälligen Symptome.
Der größere Teil der Symptome „versteckt“ sich in der – angeblichen, vermeintlichen – „Normalität“ der zivilisierten Gesellschaft.
Die Krankheit selbst „versteckt“ sich im Unbewußten der Befallenen.
Im Zustand der Neurose befindet sich die Seele – die ich als rein energetisches (nichtmaterielles, feinstoffliches) Lebewesen sehe – in einer Art „Rückzugs- / Schutzhaltung“, wodurch ihr Leistungs-Potenzial für den materiellen (grobstofflichen) Aspekt des Menschen nur begrenzt verfügbar ist.
Das Leistungs-Potenzial der Seele umfaßt im Wesentlichen ZWEI Komponenten:
1.: ENERGIE (feinstoffliche Lebens-Energie, Kraft der Liebe und des Friedens, Heilkraft, usw.)
und
2.: INFORMATION (intuitive Erkenntnisse, Eingebungen, Ahnungen, Fügungen, Führung, usw.).
Bei Mangel an diesen Komponenten kann kein wahres Leben / Sein, keine gesunde Entwicklung, stattfinden – so daß befallene Menschen auch nicht wahrhaft (geistig-seelisch) erwachsen werden können.
(Kollektive) Neurose sehe ich als den wesentlichen Ursachenfaktor aller sogenannten „Störungen“ / „Krankheiten“ einschließlich der Störung(en) der Fähigkeiten zu wahrer Verantwortung und echten, menschlichen, Beziehungen.
Kollektive Neurosen können sich steigern zu „kollektiven Psychosen“ wie Krieg, Bürgerkrieg, Aufstände, Terror(-ismus), Massaker, Genozid, usw..
Bei fortgesetzter Nichterkenntnis / Nicht-Heilung droht der befallenen Population Untergang und Aussterben. Entsprechende Warnungen finden wir in der Literatur.
Wir stehen in der Erfahrung dieser schlimmsten aller Krankheiten seit mehr als 10.000 Jahren – und vor der Herausforderung, sie nun endlich auch kollektiv zu erkennen und den Weg der grundlegenden, natürlichen, Heilung zu beschreiten.
Das erfordert intensive wahrheitsgemäße Aufklärung – und zwar mit zunehmender Dringlichkeit; denn die Krankheit wächst exponentiell.
Mehr dazu auf http://www.Seelen-Oeffner.de
Es bringt nichts, immer wieder nur Symptome zu beschreiben.
Das einzige, was helfen kann, ist die wahrheitsgemäße Benennung und rationale Verstehbarkeit der ursächlichen Störung / Krankheit.
-> „Die Wahrheit wird euch frei machen.“
Moderne weise Autoren wie auch die der Heiligen Schriften haben konsequenterweise die Wahrheit in Worte gefaßt und die krankhafte Ursache benannt / beschrieben:
Die „(Erb-)Sünde“ / das „Übel“ / „Böse“.
Der Ausbruch dieser Störung / Krankheit steht in der Legende von Adam und Lilith (Tanach);
wesentliche Folgen und Symptome in der Geschichte von Adam und Eva sowie bei Kain und Abel. Diese gleichnishaft-symbolischen Darstellungen sind nicht historisch im modernen / wissenschaftlichen Sinne, sondern sind Wahrheiten, die uns alle gegenwärtig sehr intensiv und zunehmend betreffen.
Eine quasi-soziologische Diagnose ist dem Kundigen erkennbar in der Moses-Geschichte vom „Tanz um das goldene Kalb“: Pathologische kollektive geistig-seelische / spirituelle Unreife (und Unweisheit).
Das findet seine Fortsetzung(en) im NT u.a. in der Aussage des Jesus (Christus) am Kreuz:
„… denn sie wissen nicht was sie tun.“
Oder noch deutlicher im Johannes-Evangelium:
„Er hat ihre Augen verblendet und ihre Herzen verstockt, auf daß sie nicht sehen und ich sie heile.“
„Herzen verstockt“ übersetze ich mit „Seelen erstarrt / entwicklungsgestört“ – und zwar typischerweise durch seelische Verletzung / Traumatisierung, wobei die Seele, DAS Lebewesen, sich zusammen- / zurückzieht, quasi flüchtet, um sich vor ähnlichen Überforderungen zu schützen. Ähnliche Darstellung finden wir in der Story von „Sodom und Gomorrha“, wo Lots Weib zurückschaut und „zur Salzsäule erstarrt“. Das darf man nicht rational-materiell verstehen, sondern als einen Vergleich – wie man bei uns in anderem Zusammenhang z.B. sagt: „Da hat er das Kind mit dem Bade ausgeschüttet“.
Seit 1990/91 weiß ich von der „Krankheit der Gesellschaft“ / „Kollektiven Neurose“, dem Kulturverlust und dem drohenden Untergang der globalen zivilisierten Gesellschaft, analog zu den Untergängen aller „Hochkulturen“ (Unkulturen) der nachvollziehbaren Geschichte.
Seit damals arbeite ich an / in diesem Thema und bemühe mich um Aufklärung.
Hier ein Extrakt meiner Erkenntnisse der letzten 30 Jahre im Thema und der 44 Jahre zuvor in einem relativ „normalen“ Leben und Beruf – bis zur schweren Krise mit 40:
„Kollektive Neurose“ (Wolfgang Heuer, 2019)
Die tiefere Ursache aller Übel der „Zivilisation“ / „zivilisierten Gesellschaft“ ist „Die Krankheit der Gesellschaft“, eine „kollektive Neurose“, wie der (Gattungs-)Begriff in der Soziologie lautet.
Leider sind die meisten derer, die davon wissen, aus Gründen eigener Befallenheit / Beeinträchtigung nicht befähigt, das wahre Ausmaß des Problems zu erkennen.
Die sehr wenigen wahrheitsgemäßen Beschreibungen / Expertisen wurden / werden aus demselben Grund ignoriert, verschwiegen, geleugnet, bzw. die Autoren diskreditiert.
Die Angst vor der Wahrheit ist pathologisch (neurotisch), kann aber – und muß (für die Heilung) – überwunden werden.
Kollektive Neurosen bestehen aus den individuellen Neurosen der (Mehrheit der) Mitglieder des – jeweiligen, gemeinten – Kollektivs.
Neurose verstehe ich primär als den Zustand zwischen seelischer Verletzung / Traumatisierung und grundlegender, natürlicher, Heilung.
Neurose ist in Wahrheit weitaus mehr als die in manchen Veröffentlichungen beschriebenen auffälligen Symptome.
Der größere Teil der Symptome „versteckt“ sich in der – angeblichen, vermeintlichen – „Normalität“ der zivilisierten Gesellschaft.
Die Krankheit selbst „versteckt“ sich im Unbewußten der Befallenen.
Im Zustand der Neurose befindet sich die Seele – die ich als rein energetisches (nichtmaterielles, feinstoffliches) Lebewesen sehe – in einer Art „Rückzugs- / Schutzhaltung“, wodurch ihr Leistungs-Potenzial für den materiellen (grobstofflichen) Aspekt des Menschen nur begrenzt verfügbar ist.
Das Leistungs-Potenzial der Seele umfaßt im Wesentlichen ZWEI Komponenten:
1.: ENERGIE (feinstoffliche Lebens-Energie, Kraft der Liebe und des Friedens, Heilkraft, usw.)
und
2.: INFORMATION (intuitive Erkenntnisse, Eingebungen, Ahnungen, Fügungen, Führung, usw.).
Bei Mangel an diesen Komponenten kann kein wahres Leben / Sein, keine gesunde Entwicklung, stattfinden – so daß befallene Menschen auch nicht wahrhaft (geistig-seelisch) erwachsen werden können.
(Kollektive) Neurose sehe ich als den wesentlichen Ursachenfaktor aller sogenannten „Störungen“ / „Krankheiten“ einschließlich der Störung(en) der Fähigkeiten zu wahrer Verantwortung und echten, menschlichen, Beziehungen.
Kollektive Neurosen können sich steigern zu „kollektiven Psychosen“ wie Krieg, Bürgerkrieg, Aufstände, Terror(-ismus), Massaker, Genozid, usw..
Bei fortgesetzter Nichterkenntnis / Nicht-Heilung droht der befallenen Population Untergang und Aussterben. Entsprechende Warnungen finden wir in der Literatur.
Wir stehen in der Erfahrung dieser schlimmsten aller Krankheiten seit mehr als 10.000 Jahren – und vor der Herausforderung, sie nun endlich auch kollektiv zu erkennen und den Weg der grundlegenden, natürlichen, Heilung zu beschreiten.
Das erfordert intensive wahrheitsgemäße Aufklärung – und zwar mit zunehmender Dringlichkeit; denn die Krankheit wächst exponentiell.
Mehr dazu auf http://www.Seelen-Oeffner.de
Unsere Demokratie ist eine „Mogelpackung“!
Frühere kulturelle / spirituelle Weisheit praktizierte das Einstimmigkeitsprinzip für Entscheidungen, die die Allgemeinheit betrafen.
Das wurde 1338 abgeschafft und durch das Mehrheitsprinzip ersetzt sowie gleichzeitig die Folgepflicht der Minderheit festgesetzt.
Aufgrund der „Kollektiven Neurose“ / „Krankheit der Gesellschaft“ sind, wie Erich Fromm sagt, „Die Erwachsenen der modernen Gesellschaft nicht erwachsen“ und dürften mit dieser schweren seelischen / psychischen Störung weder wählen noch gewählt werden, weder Unternehmer noch Manager sein, weder Richter noch in sonst einem Amt mit Entscheidungsbefugnis tätig.
In früherer wahrer Kultur durften Unerwachsene nicht einmal heiraten / Kinder zeugen oder sonstwelche Entscheidungen von Tragweite treffen. Zuerst mußte der Pubertierende seinen „Aufstieg“ absolvieren, seine „Held- / Ganzwerdung“. Dann wurde er „frei“ gesprochen und als Erwachsener anerkannt.
Was ist das Wesentliche der Demokratie, der „Herrschaft des Volkes“? Wenn das Volk emotional aufgeladen oder falsch informiert ist, kann diese Herrschaft zum Fürchten sein. Es bedarf der Leitplanken in Form von rationalen Gesetzen. Rationalität basiert zunächst auf Fakten. Geht man in Sachen Corona von den Sterbefällen aus, so war die Situation in 2020 wie folgt: Ein Plus von 46.100 gegenüber dem Vorjahr. Ein Vergleich mit mit anderen Jahren zeigt, dass es noch weitaus höhere Sterbefallzahlen gegeben hat: 1968: 62,100; 1999: 2015: 56.800. Die Zahlen zeigen, dass es immer wieder Epidemien (Grippe) gegeben hat. Nun sind für 2021 höhere Zahlen als 2020 zu erwarten. Wie hoch die Zahlen sein werden, bleibt abzuwarten. Der ansteigende Wert von 46.100 kann nicht ausschließlich auf Corona zurückgeführt werden. Das Statistische Bundesamt führt 20.000 Sterbefälle auf den hohen Anteil alter Menschen zurück (Statement vom 9.12.2021). So gesehen handelt es sich bei Corona, deren potentielle Gefährlichkeit eben sowenig wie die von aggressiven Grippeviren bestritten werden kann – nicht um die mittelalterliche Pest. Unter Würdigung der Fakten ist rationales Vorgehen angezeigt. Stattdessen überbieten sich die Verantwortlichen in radikalen Vorschlägen, um dem Volk zu imponieren und das Volk lässt sich mehrheitlich imponieren. Das Impfen wird als Allheilmittel ausgegeben. Von der Grippe weiß man, dass die Mutationen derart sein können, dass Impfstoffe nicht wirken. Diese Erkenntnis spielt bei Corona keine Rolle. Hauptsache es gib unter Wissenschaftlern Konsens über die Notwendigkeit einer Dauerimpfung. Dabei heißt Wissenschaft, bisherige Erkenntnisse in Frage zu stellen und einen rationalen Disput zuzulassen. Der rationale streitige Disput, der zu neuen Erkenntnissen und besseren Gesetzen führt, ist ein wichtiger Bestandteil der Demokratie. Wenn der Disput unterdrückt wird, wird die Demokratie unterdrückt.
Wenn ein wütender Mob anders Denkende nieder brüllt und Beifall klatscht, wenn die Regierung jedes Gesetz brechen kann, wenn sie die öffentliche Meinung hinter sich weiß, dann sprachen die alten Griechen von einer Ochlokratie.
Stimmt leider
Ramin Peymani: „Machen wir uns nichts vor: Die Demokratie wankt.“
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“Remember, democracy never lasts long. It soon wastes, exhausts, and murders itself. There never was a democracy yet that did not commit suicide.” – John Adams
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‚A democracy cannot exist as a permanent form of government. It can only exist until voters discover that they can vote themselves largesse from the Public Treasury. From that moment on, the majority always votes for the candidates promising the most benefits from the Public Treasury with the result that a democracy always collapses over loose fiscal policy, always followed by dictatorship‘. Alexander Fraser Tytler (1747-1813)
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„Demokratie kann nur insoweit und insofern zum Wohlstand eines Volkes beitragen, als sie der zentralen Planwirtschaft länger widersteht als eine Diktatur.“ – Roland Baader
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Fin: Ich bin sicher, daß der Autor genau weiß, daß es vorbei ist. Ich bin sicher, er kennt die Geschichte und die obigen Zitate. Was tut er also? Glaubt er, daß wir das Rad zurückdrehen können? Der Zyklus läuft weiter, weil es derzeit eine Mehrheit einen Scheiß interessiert, ob sie frei ist. Da die Unfreiheit in EU immer normaler wird, gehen nun auch die, die lange hofften, nicht vorstellen konnten, nicht glauben wollten. Was bleibt zurück? Das Geld ist fort, die Intelligenz auch und „investiert“ werden nur noch nicht vorhandenen Steuermitteln in verblödete Maßnahmen.
Die Demokratie ist eine Zeit, die mit Adenauer anfängt und Merkel endet. Ich sehe es wie Pareto. Am Anfang sind 80% dabei und bauen eine Zukunft auf. Am Ende sind es 20%, die es zu halten versuchen, aber den Untergang sehen, den 80% herbeibringen. Von diesen 20% wandern viele fort. Ich bin libertär und in D somit Nazi und Reichsbürger und assozial und nun auch noch ansteckend also totbringend. Was soll einer wie ich dort?
Die Demokratie wankt nicht, sie ist mausetot. Demokratie setzt ein Mindestmaß an Intelligenz und Bildung voraus. Diese Eigenschaften fliehen dem Land. Wer dableibt, wird mit der Masse in den Ausguß gehen. Es sei denn, die verbliebenen Deutschen stünden auf – aber davon ist nicht auszugehen, wie schon Napoleon und Chruschow erkannten (ich bin sicher, der Autor kennt auch deren Aussagen).
Von Mises Gattin stellte in „Erinnerungen“ ein Wort von Ludwig nach vorn, in etwa: „Ich wollte Reformer werden, doch wurde ich nur der Geschichtsschreiber des Untergangs.“
Warum denke ich nun an Ramin Peymani? Frohe Weihnachten lieber Autor.