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Die Rassenlehre des ZDF: Warum Weiße keinen Rassismus erleiden können

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Photo by thilo_specht

Seit Wochen schwimmen Medien und Politik auf einer Rassismus-Welle, deren Ausmaß inzwischen an den Tsunami erinnert, der 2011 das ferne Japan traf und in Deutschland dafür gesorgt hat, den feucht-grünen Traum von der Abschaffung der Kernkraftwerke durchzusetzen. Erneut lag der Anlass viele Tausend Kilometer entfernt. Berufspolitiker und Journalisierende griffen die Steilvorlage eines in Amerika zu Tode gekommenen schwarzen Straftäters dankbar auf, um die Mär eines hierzulande tief verankerten Rassismus zu verbreiten. Die Erfindung, die von immer aufdringlicher artikulierten Warnungen vor rechtem Gedankengut flankiert wird, schafft noch mehr Raum für Selbsthass und Schuldkult. Den Jakobinern des 21. Jahrhunderts ist es dabei völlig einerlei, dass in Deutschland gar kein Kraftwerk von Tsunamis oder anderen Naturgewalten bedroht ist und dass zwischen Flensburg und Garmisch nie ein Schwarzer durch Polizeigewalt starb. Je ferner das Ereignis, desto verrückter agieren die Ideologen. Je weiter weg der Grund, desto betroffener zeigen sich Lieschen und Michel. Der Durchschnittsbürger giert geradezu danach, sein notorisch schlechtes Gewissen immer wieder mit neuer Nahrung zu versorgen. Natürlich kann das Leid in aller Welt niemanden kaltlassen. Es ist schlimm, dass Kinder in Entwicklungsländern zu harter Arbeit gezwungen werden und Menschen in vielen Regionen Angst um Leib und Leben haben müssen. Ebenso bedrückend ist es, dass es weit verbreitet an den grundlegenden medizinischen Standards mangelt, ein Viertel der Erdbevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser hat und Millionen von Kindern an Hunger sterben.

Rassismus gibt es vor allem in jenen Regionen, in denen mangels Bildung und Perspektive religiöse Einpeitscher das Sagen haben

Wir können von hier aus am besten helfen, indem wir mit gezielter Entwicklungshilfe die Menschen vor Ort dabei stärken, ihre Lebensverhältnisse zu ändern. Das gilt nicht nur für die Sicherstellung einer besseren Versorgung, sondern auch für die Errichtung stabiler Gesellschaftsordnungen. Links-grüne Happenings in deutschen Großstädten, bei denen Zehntausende Banner mit wohlklingenden Aufrufen zu mehr Gerechtigkeit schwenken, sind allerdings das Gegenteil von wirksamer Hilfe. Das gilt auch für den Kampf gegen Rassismus, der tatsächlich in zahlreichen Ländern geführt werden muss. Rassismus gibt es vor allem dort, wo mangels Bildung und Perspektive religiöse Einpeitscher das Sagen haben. In diesen Regionen tut sich ein weites Betätigungsfeld für jene auf, die es Ernst meinen mit ihren Appellen. Doch dort wollen sie lieber nicht hinsehen, müssten sie sich doch im Umkehrschluss so manche Lebenslüge eingestehen. Sie kämen auch nicht weit, weil ihr Protest mit größtmöglicher Härte niedergeschlagen würde. Also wenden die Protagonisten des Anti-Rassismus-Kartells den Blick dorthin, wo ihnen keinerlei Konsequenzen drohen, wo sie mit wenig Aufwand den maximalen Aufmerksamkeitsertrag erzielen und wo potente Geldgeber unter dem Deckmantel des „Guten“ den Umbau westlicher Gesellschaften in marxistische Kollektive vorantreiben. Durch die Etablierung gewaltiger NGO-Konzerne und deren Verankerung in supranationalen Organisationen – von der Europäischen Union über die Weltbank bis hin zu den Vereinten Nationen und deren vielen Untergliederungen – haben sie innerhalb weniger Jahre die nötige Schlagkraft entwickelt, um die Weichen für den Gesellschaftsumbau zu stellen.

Die Feststellung, dass alle Leben gleichermaßen zählen, wird inzwischen in die Nähe rechtsextremer Weltanschauungen gerückt

Nicht nur hierzulande tragen staatseigene Medien entscheidend zu diesem Prozess bei. Konsequent setzen sie auf Agitation und Propaganda, um die kollektivistische Irrlehre durchzusetzen und alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens neu zu definieren. Es zählt nur noch das verordnete „höhere Ziel“, dem sich jeder unterzuordnen hat. Dabei macht sich bereits verdächtig, wer Fragen stellt – ein Wesensmerkmal unfreier Gesellschaften. So gilt allein der Hinweis, es gäbe Rassismus in vielfältiger Form und auch gegen Weiße, als anrüchig. Die Feststellung, dass alle Leben gleichermaßen zählen, eigentlich eine Selbstverständlichkeit, wird von den toleranzbefreiten Anführern der BLM-Bewegung in die Nähe rechtsextremer Weltanschauungen gerückt. Das ZDF hat nun erklärt, warum das so ist: „Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße“. Punkt. Ende der Diskussion. Es handele sich dabei „nicht um ein strukturell verankertes Problem“. Rassismus gibt es für die „Jugend forscht“-Abteilung des Senders nur, wenn dieser „machtstrukturelle Ursachen“ hat und „geschichtlich verwurzelt“ ist. Welch hanebüchener Unsinn, der das Wesen des Rassismus geradezu in sein Gegenteil verkehrt. Nach der ZDF-Definition, die auch noch ein Vorkommen „auf allen gesellschaftlichen Ebenen“ verlangt, ließen sich schwerlich noch Verhaltensweisen finden, die die Rassismus-Kriterien erfüllen. Die krude ZDF-Theorie führt letztlich zu der Feststellung, dass Rassismus im Grunde nur dort vorliegen kann, wo er organisiert vorkommt. Spätestens hier müsste den Mainzer Hochbegabten auffallen, was für einen Quatsch sie da von sich geben. Wir könnten uns einfach schulterzuckend abwenden, wären da nicht die Zwangsgebühren und das Wissen, dass für zig Millionen leider gilt: Only state television matters.

 

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11 Kommentare

  1. Die Spaltung der Gesellschaft rennt im Schweinsgalopp gegen die eigene Mauer der Inquisition. Egal ob Pegida, Flüchtlingskrise, Friedens- und Umweltbewegung, Coronahysterie, oder von Greta bis Alice (Weidel) im Wunderland. – Alle haben Recht und alle haben Unrecht. Aber um das herauszufinden muss man erstmal zusammenfinden, ansonsten werden nur von Hass zerfressene Ideologien übrig bleiben und somit nur eine weitere Spezies im kosmischen Geschehen, die dem Untergang geweiht ist. „All Lives Matter“ ist richtig, aber der obige Artikel ist dennoch rassistisch( ausgrenzende Ideologie). Doch diese (unerkannten) Widersprüche existieren auf beiden Seiten!

  2. Die extrem üble Regierung hat die Medien dazu gebracht, bei der Zerstörung dieses Landes immer aktiver mitzuwirken. Das läuft inzwischen fast so, wie einst in der DDR: Die Medien brauchen keine äußere Zensur – hinreichend viele Schmierfinken erledigen das intern.

  3. Mich kotzt der Rassismuss in Deutschland an. Schwarze sind mit einem Werbeverbot belegt. Uncle Ben’s Portrait verboten, als nächstes nach den Backwaren ist jetzt Grünzeug dran.
    Anbauverbot von Schwarzwurzeln und Schwarzkümmel wird beschlossen. Kein rassistischer weiser Spargel mehr, nur noch grüner.-
    Einen Vorteil muss man zugeben, vor allem Linke werden jetzt Fahrscheine kaufen, denn Schwarzfahren ist so was von out.

    1. Das ist noch nicht das Schlimmste, denn auch der schwarze Humor muss dran glauben. Humor mit Migrationshintergrund ist dann korrekt.

  4. „In den linken Wasserköpfen steigt die Flut.
    Die Vernunft hat Ebbe – gar nicht gut.“ (frei nach Erich Kästner)

  5. Was ist Rasse?

    1. Etymolgisch kommt das Wort aus dem Italienischen: ‚razza‘ bedeutet Stamm, Abstammung.
    Aus biologischer Sicht ist Rasse die Unterart innerhalb einer Art.
    Unterarten entstehen durch Anpassung an die jeweiligen Lebensbedingungen (Klima, Geographie, Ernährung, usw.) und – ganz wichtig – durch Selektion.
    Das führt im Laufe der Zeit zu hochentwickelten Rassen (Hochrassen). Ohne Selektion findet keine Hochzucht statt sondern nur eine Vermehrung. Solche bleiben auf niederer Entwicklungsstufe (Niederrassen).

    2.Individuelle Eigenschaften sind genetisch verankert. Sie liegen buchstäblich im Blut und werden als Erbgut über die Blutlinie weitergegeben.
    Das weiß jeder Züchter in Flora und Fauna. Nur der „Buntist“ oder „Gutmensch“, der nicht gut ist, sondern zu doof die Wirklichkeit zu erkennen, leugnet die Fakten und will in seinem Gleichheitswahn lieber das verhasste Wort ‚Rasse‘ abschaffen. Die Evolution wird diese Fehlentwicklung korrigieren und diese Leute eines Tages wie Dünnpfiff aus dem Arxxx blasen.

    3. „Es gibt weise und einfältige, starke und schwache, und viele haben unterschiedliche Farbe und Form. Und also wiewohl die Stämme miteinander verkehrten, blieben sie doch stets unter sich, um das Gefüge der Allmacht zu wahren.
    Dies war so geordnet, weil der reine Frieden allein dort herrschen kann und erhalten bleiben, wo Einklang ist.
    Was zueinander paßt, zeugt Frieden; was verschieden ist, zeugt Streit.“
    (aus der ILU-Lehre)

    4. Rassismus ist kein Phantom.
    Er entsteht auf natürliche Weise als Konsequenz aus den verschiedenen Eigenschaften und Verhaltensweisen der durch Anpassung an die jeweiligen Lebensbedingungen entstandenen Rassen (Stämme). So einfach ist das.

    Das Rassismus-Problem abschaffen ist auch einfach: Jeder gehe in das Land (zurück), in das er gehört, und bleibe dort!

    „Was nicht zusammen kann bestehen, tut am besten sich zu lösen.“ (Schiller)

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