28.03.2024 Herzlich willkommen!

Europäisches Erwachen: Paris und Stockholm wollen ihre Städte zurückerobern

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Photo by paquierjacques

Es tut sich etwas in Europa. Immer mehr Regierungen stellen notgedrungen fest, dass der seit vielen Jahren beschrittene Irrweg enden muss. Nur in Deutschland hat man den Schlag noch nicht gehört. Möglicherweise läuft aus Sicht der Berliner Politriege aber auch einfach nur alles nach Plan. Selbst im einwanderungsfreundlichen und ultraliberalen Schweden will Ministerpräsident Stefan Löfven ab sofort nicht mehr wegschauen. Schwedens Großstädte drohen den Kampf gegen die muslimischen Parallelgesellschaften zu verlieren. Soziale Spannungen in der Gesellschaft seien vorprogrammiert, „wenn man eine Migration in einer Größenordnung hat, dass die Integration nicht mehr funktioniert“, konstatierte Löfven unlängst. Einer der größten Verfechter einer ungezügelten Zuwanderung räumte dabei öffentlich ein, dass es einen Zusammenhang zwischen Einwanderung und Kriminalität gibt. In Deutschland wird dieser Zusammenhang trotz der Faktenlage von offizieller Seite gerne negiert. Mit enormer Kreativität werden Ausschnitte aus der Statistik so gewählt, dass das gewünschte Zerrbild gezeichnet werden kann. Man konzentriert sich auf banalste Delikte, die keinem Bürger auch nur ein Schulterzucken entlocken, um feststellen zu können, die Zuwanderer der vergangenen Jahre seien keineswegs krimineller als die schon länger hier Lebenden. Toll, dass Ladendiebstähle immer weiter zurückgehen – aber wen juckt´s? Aus Sicht der Bürger sind die Taten, die Leib und Leben bedrohen, von Bedeutung. Was nutzen da hohe Aufklärungsquoten bei Kapitalverbrechen? Dazu kommt der vielfach dokumentierte Missbrauch staatlicher Leistungen, der seinen Ausgangspunkt nicht selten in der illegalen Einwanderung und der Nutzung mehrerer Identitäten hat.

Es wäre in Frankreich und vielen anderen Ländern bereits ein Erfolg, wenn sich die Parallelgesellschaften nicht weiter ausdehnten

Millionen von Bürgern macht Angst, dass der Islamismus mit der unkontrollierten Einwanderung seit 2015 immer weiter auf dem Vormarsch ist. Und das hat inzwischen nicht nur Löfven erkannt. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron läutet nun die Alarmglocken. Schwer zu glauben, dass er der letzte Franzose sein soll, der es gemerkt hat. Eher dürfte ihm bisher der Mut gefehlt haben, wie so vielen seiner Amtskollegen, die sich lieber die Zunge abbissen, als ein Wort der Klarheit darüber zu verlieren, dass ein streng gelebter Islam mit den freiheitlichen Werten der Aufklärung unvereinbar ist. Undenkbar wären derart deutliche Worte in Deutschland. Das französische Staatsoberhaupt ruft zum gesamtgesellschaftlichen Kampf auf, „islamistische Abspaltungstendenzen“ werde man nicht mehr dulden. Macron weiß allerdings nur zu genau, dass es längst zu spät ist, die Entwicklung noch einmal umzukehren. Es wäre in Frankreich und vielen anderen Ländern bereits ein Erfolg, wenn sich die Parallelgesellschaften nicht weiter ausdehnten. Denn so entschlossen Löfven und Macron auch wirken möchten, so wenig können sie mit den stumpfen Waffen westlicher Kuschelgesellschaften ausrichten, die sich derart in die Idee der Inklusivität verliebt haben, dass sie archaisch geprägten Stämmen wenig entgegenzusetzen haben. Noch weitaus schwieriger gestaltet sich die Gegenwehr dort, wo die Mitglieder muslimischer Parallelgesellschaften Landsleute sind. Ein Pass lässt zwar die Staatsangehörigkeit erkennen, aber eben keine Bereitschaft, Teil der Gesellschaft sein zu wollen. Wo die Religion als trennendes Element hinzukommt, sind die Probleme vorgezeichnet.

Nicht die plötzlich Einsicht ist es, die Macron und Löfven antreibt, sondern der starke politische Druck, den sie verspüren

Derweil gefällt sich Deutschland unbeirrt in der Rolle des Weltenretters. Ein Herz hat Berlin selbst für Straftäter, die ihr eigenes Lager anzünden, um nicht mehr dort bleiben zu müssen, wo man mit der staatlichen Alimentierung Zugereister knauserig ist. Dabei kann auch der Bundesregerung kaum verborgen bleiben, welche gesellschaftlichen Spannungen ihre Zuwanderungspolitik verursacht. Der Anschauungsunterricht, den man in Ländern wie Schweden und Frankreich nehmen könnte, müsste als heilsamer Schock zu einer völligen Umkehr führen. Stattdessen kommen nun 1.650 „Flüchtlinge“ von den griechischen Inseln. Viele junge Männer sind dabei. Sie werden irgendwann ihre Familien nachholen. Jene, die es nicht darauf abgesehen haben, können zumindest einen Teil der staatlichen Leistungen nach Hause überweisen, wo sich ein paar Euro anfühlen, als wären Fastenbrechen und Opferfest auf ein und denselben Tag gefallen. Macron kündigt einen harten Kurs an und weiß, dass ihm dies die muslimischen Communities nicht verzeihen werden. Noch mehr Gewaltexzesse sind zu befürchten, vielleicht auch eine neue Serie terroristischer Anschläge. Nicht zufällig dürfte sich sein schwedischer Kollege vorsichtiger ausgedrückt haben. Es bleibt abzuwarten, was den vollmundigen Ankündigungen folgen wird. Eines sollte man nicht übersehen: Nicht die plötzlich Einsicht ist es, die die beiden antreibt, sondern der starke politische Druck, den sie verspüren. Mehr und mehr regt sich der Widerstand gegen die skrupellosen Geschäftemacher und die brachialen Ideologen, die Europas Gesellschaften zerstören. Dass Deutschlands Politiker und deren mediale Adjutanten der Zerstörung trotz aller Warnungen aus dem Rest Europas weiter Vorschub leisten, gibt großen Anlass zur Sorge.

 

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21 Kommentare

  1. Kapitalverbrechen sind keine Vermögensdelikte, Herr Peymani, ganz im Gegenteil richten sie sich genau gegen Leib und Leben.

    1. Ganz genau. Und von diesen Kapitalverbrechen gegen Leib und Leben rede ich. Dort ist die Aufklärungsquote besonders hoch (siehe PKS 2019).

  2. Vom Gastarbeiter weiter zum ausländischen Mitbürger, dann zum Migranten und heute der das Menschenrecht wahrnehmende Flüchtende… diese Entwicklung ist grotesk und bis heute nicht richtig durchleuchtet, wer oder was die Triebkräfte und Ziele aufgrund welcher Motive sind. Denn die selbstzerstörerischen Effekte sind seit mindestens 30 Jahren bekannt. Wieso vertreten die herrschenden Eliten nicht mehr die Interessen des eignen Landes? Im Gegenteil, wer das versucht, wird stigmatisiert bis terrorisiert.

    1. Die Merkel-Clique kann ihre Macht inzwischen nur noch mit Hilfe der Grünen und Roten sichern. Dafür muß sie die Ziele und Pläne der Grünen und Roten durchsetzen……. die Zerstörung der deutschen Nation.

    2. Hier in Bremen hat es sich auch „gut entwickelt“!
      Vor 40 Jahren kamen die Miris mit Plastiktüten und heute macht der Clan einen Umsatz von 50 Millionen. Das Beste aber ist, er hat hier das Sagen, da alle Befürworter Angst haben. Ob Politiker, Polizei und Justiz, die uns das eingebrockt haben!

  3. Klare Worte, polemikfrei und faktenbasiert – wie immer auf der Liberalen Warte!
    Unverzichtbare Beiträge – vielen Dank!

    1. Vielen Dank! Ich freue mich über jede Rückmeldung, aber über diese ganz besonders.
      Herzliche Grüße,
      Ramin Peymani

  4. Makkaroni hat wahlen nächstes Jahr. Dampfplauderer soll zu seinen Logenbrüdern Rennen und um Erlaubnis fragen. MRKL gleich mitnehmen

  5. Die Lage ist nicht unumkehrbar: Personen zu Hause abholen, ins Flugzeug setzen und zurück in die Heimat schicken. Das ist ein rein physischer Vorgang. Staaten, die sich weigern, ihre Landsleute zurückzunehmen, werden ein wenig „gedrückt“, bis sie nachgeben.
    Allein, es fehlt der Wille.

    1. Allerdings. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Selbst wenn sogenannte Rechtsexperten behaupten, dies ginge nach der Gesetzeslage nicht. Gesetze kann man ändern. Und es war in der alten Bundesrepublik Deutschland möglich (wenn man es wollte). Damit lässt es sich auch mit dem Grundgesetz in Einklang bringen. Wenn der Wille dafür da ist.

  6. @Möglicherweise läuft aus Sicht der Berliner Politriege aber auch einfach nur alles nach Plan.
    Die Berliner Politriege hat eben einen anderen Hintergrund als selbst die streng multibunten Politiker von Schweden und Frankreich !

  7. Liest sich wirklich sehr gut Herr Peymani, nur gehen beide Regierungen nicht an das Grundübel ran. Das Grundübel ist, das die Zuwanderung die für den Zuwanderer nichts kostet. Selbst in Paraguay muss man erstmal zeigen was man hat, Sicherheitsleistung hinterlegen und auch noch zahlen.
    Es kann sich sicherlich niemand vorstellen wie hilfsbereit die deutsche Botschaft für uns ist.
    https://asuncion.diplo.de/py-de/service

    1. Beide sind Dampfplauderer. Sie gehören zu den Politikern, die diesen Mist angerichtet haben. Wer glaubt die wollen etwas ändern, sollte mal in die Kirche gehen!

  8. Ich sehe das anders. Die Analyse stimmt im Wesentlichen nicht. Das Ziel der jahrelangen schädlichen Einwanderungspolitik war von Anfang an ganz bewusst die Destabilisierung der Nationalstaaten. Jetzt erst entfaltet die Waffe Einwanderung ihre Wirkung. Macron gibt genau für diesen Zweck nun durch seine Äußerungen den Startschuss. Niemand braucht ihn zu drängen. Die kommenden Unruhen sind eben gewollt und genau so geplant. Unstabile Nationen sind die Voraussetzung für die lang ersehnte global – governance. Viele Länder auf der ganzen Welt sind jetzt extrem unstabil. Die hin – und hergeschüttelte , glaubens- und orientierungslose Bevölkerung soll durch Chaos und Not dazu gebracht werden, sich nach einer übernationalen Führung zu sehnen, ähnlich der UNO. Diese Eine-Welt-Regierung wird als etwas sehr Gutes und Liebevolles präsentiert werden, ist jedoch in Wahrheit die schlimmste und versteckteste Diktatur aller Zeiten. Verchippung der Menschen mit inbegriffen.
    Der Plan ist perfide-brilliant. Beten wir, dass er nicht gelingt. Gott allein kann uns retten. Mein Tipp: Betet, nehmt keine Impfung an, keine elektronische Kennzeichnung , legt jetzt Nahrungsmittelvorräte an und haltet vor allem in den Familien zusammen. Lest das Buch der Wahrheit.

  9. Wir brauchen eine öko-konservative Politik. Zudem muss das Christentum charismatisch erneuert werden. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

    1. Das ist Unfug. Wir brauchen eben keine Öko-Politik, die dieses Land seit 20 Jahren mit dem EEG-Gesetz drangsalisert, noch brauchen wir eine konservative Politik, denn das ist auch nur so ein Wieselwort ohne Inhalt. Das Christentum brauchen wir noch weniger als den Islamismus oder den Buddhismus, denn jede charismatische Inauguration von Religion überwindet nicht die aktuellen Zustände, sondern bedingt als solche eine intolerante und totalitäre Gesellschaft, eben eine, die es wie die 68er, die KPD/SED, die Grünen zu überwinden gilt. Die Welt wird nicht durch die Ismen besser, auch wenn sie sich „Christismen“ nennen, sondern durch deren Beseitigung. Schlimm sind also nicht nur Islamisten, sondern auch die Christliban, die sich überall in den Foren mit beleglosen Behauptungen, ohne Argumente in säkulare Diskussionen einmischen. Und wenn die dann sogar noch eine Webseite zur Vertiefung anbieten, dann ist Sektenalarm mit quietschender Sirene.

  10. Neben der Zerstörung unserer Gesellschaft ist wohl ein weiteres Ziel, mit EurAbia die einzig für uns positive Zukunft eines EurAsia zu verhindern.

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