28.03.2024 Herzlich willkommen!

Zum Jahresausklang: Einige eindringliche Worte an die Adresse der Diskursfeinde

corona streit photo
Caniceus / pixabay

Im zu Ende gehenden Jahr habe ich recht häufig über das Corona-Virus, die politischen Maßnahmen und die gesellschaftlichen Folgen geschrieben. Damit habe ich mir nicht nur Freunde gemacht, denn ich vertrete eine klare Linie, die daran orientiert ist, den Nutzen gegen den Schaden abzuwägen. Ich sehe unseren Staat und unsere Gesellschaft inzwischen in einer gefährlichen Schieflage, in der die totale Fokussierung auf die Verhinderung der Infektion mit einem Virus alles zu rechtfertigen scheint, auch die immensen Kollateralschäden, die damit einhergehen. Für diesen Befund ernte ich nicht nur heftige Kritik, sondern werde auch ganz unverhohlen öffentlich in eine zwielichtige Ecke zu rücken versucht. Als „Corona-Leugner“ werde ich regelmäßig von jenen bezeichnet, die keinerlei Argumente mehr dulden. Diese Zuschreibung ist natürlich kompletter Unsinn. Tatsächlich leugne ich die Existenz und Gefährlichkeit einer Covid-19-Erkrankung keineswegs. Seit Anbeginn der Corona-Krise plädiere ich dafür, die vulnerablen Gruppen besser zu schützen und die Maßnahmen zielgerichteter auf ältere und vorerkrankte Menschen zuzuschneiden. Von Leugnen kann nicht im Entferntesten die Rede sein. Ich selbst habe die Corona-Infektion hinter mir und möchte sie nicht unbedingt noch einmal erleben, wie übrigens keine Erkrankung. Eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus ist nichts, was man sich als Mensch mit angegriffener Gesundheit wünscht. Ich kann froh sein, über ein robustes Immunsystem zu verfügen, das die Infektion schnell in den Griff bekommen hat und ohne Folgeschäden ausheilen ließ. So viel zur Frage, wie ich über eine Covid-19-Erkrankung denke. Ich kritisiere die Corona-Politik dennoch, weil sie offenkundig gescheitert ist.

Wer Menschen für ein Problem hält, weil sie totalitäre Entwicklungen beklagen, ist möglicherweise selbst das Problem

Warum aber versuchen so viele offizielle Stellen in unserem Land, Menschen zu diskreditieren oder zu kriminalisieren, die sich nichts weiter zuschulden kommen lassen, als die öffentliche Diskussion mit Gegenpositionen zu bereichern? Wieso werden jene so erbittert einzuschüchtern, auszugrenzen und persönlich zu beschädigen versucht, die doch lediglich fordern, die politischen Maßnahmen und die Berichterstattung differenzierter anzulegen? Warum muss man sich heute dafür rechtfertigen, seine Grundrechte in Anspruch nehmen zu wollen, auch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung? Wer Menschen für ein Problem hält, weil sie totalitäre Entwicklungen beklagen, ist möglicherweise selbst das Problem. Die Begriffe der Diffamierung sprechen eine eindeutige Sprache. Dazu gehört auch die abwertende Bezeichnung des „Impfverweigerers“. Was soll diese Herabwürdigung von Mitmenschen, die sich aktuell nicht für die prophylaktische Verabreichung einer Substanz entscheiden wollen, für die sie nach reiflicher Abwägung keinerlei Notwendigkeit erkennen können? Wir wissen längst, dass die sogenannte Corona-Schutzimpfung eine Infektion und Übertragung des Virus nicht verhindern kann. Sie ist dennoch nicht völlig unsinnig. Immerhin zeigen die Daten, dass sie in den ersten Monaten nach Verabreichung schwere Krankheitsverläufe verhindern kann. Dies ist eine wunderbare Erkenntnis, die gesundheitspolitisch in den Mittelpunkt gestellt werden müsste, statt unsolidarische Ungeimpfte zu erfinden und Menschen zu verteufeln, die lieber noch abwarten. Warum nicht mit der guten Nachricht werben, dass der Selbstschutz für eine gewisse Zeit Beruhigung verschafft?

Wenn sich Amtsträger in Sonntagsreden um die Demokratie sorgen, sollten sie sich fragen, wie groß ihr eigener Beitrag ist

Es ist die Kommunikation, die viele Kritiker des politischen Corona-Kurses als problematisch ansehen. Wir erleben Drohungen, Erpressungen, Einschüchterungen, Ausgrenzungen und Diffamierungen statt des Werbens, der ehrlichen Aufklärung und schlüssiger Statistiken. Wer jedoch Zahlen verschweigt, Realitäten verzerrt oder gar beim Schummeln erwischt wird, der verliert das Vertrauen weiter Teile der Bevölkerung. Wer Zwang ausübt, statt zu überzeugen, wer aufdringlich blinde Gefolgschaft einfordert, wer Kritiker zu Leugnern stempelt, der verlässt den Boden des sachlichen Diskurses. Dass sich immer mehr Menschen gegen diese Art der Politik wehren, dass sich die Fronten weiter verhärten, dass sich gar eine Tendenz zur Radikalisierung abzeichnet, das haben die politisch Handelnden zu verantworten und mit ihnen die vielen Redakteure, die Andersdenkende immer unverblümter zum Freiwild erklären. Die immer schärfere Rhetorik, die von der polit-medialen Kaste in Talkshows, Pressekonferenzen und Zeitungsinterviews an den Tag gelegt wird, ist der wahre Ansatzpunkt für das befürchtete „Kippen“ unserer Gesellschaft. Wenn sich politische Amtsträger in Sonntagsreden um die Demokratie sorgen, sollten sie sich fragen, wie groß ihr eigener Beitrag ist. Jene, die zur nüchternen Bestandsaufnahme fähig sind, werden nicht umhin kommen festzustellen, dass die radikale Einteilung der Bevölkerung in gute, weil regierungstreue, und schlechte, weil kritische Bürger, der eigentliche Grund dafür ist, dass wir heute um die Stabilität der freiheitlich-demokratischen Grundordnung fürchten müssen. Corona hat dieses, seit geraumer Zeit schwelende Symptom gnadenlos offengelegt.

 

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20 Kommentare

  1. „Stabilität“ ist alleinstehend kein Wert, wie das Dritte Reich und die DDR zeigen, es geht um Rechtsstaatlichkeit und diese ist verloren gegangen

    1. Korrekt. Und diese Rechtsstaatlichkeit hat bis vor einiger Zeit unserer Demokratie Stabilität verlieren.

      Herzliche Grüße,
      Ramin Peymani

      1. War das ein Freundscher Verschreiber? Zwar ist die demokratische Stabilität derzeit verloren, aber die Rechtstaatlichkeit hat bis vor einiger Zeit unserer Demokratie Stabilität verliehen.

        Herzliche Grüße

        Wolfgang Altpeter

        1. Sie haben das wohl missverstanden. Demokratie lebt von Rechtsstaatlichkeit. Und die gab es bis vor einiger Zeit, was der Demokratie einmal Stabilität verliehen hat.

          Freundliche Grüße,
          Ramin Peymani

      2. Neben der Rechtssicherheit sollte aber auch die Rolle von Wissenschaft und Wirtschaft für stabilitätssichernden Wohlstand nicht unterschätzt werden. Erstere ist zwischen Copy-Paste-Doktoren, Metastudien, Wunscherkenntnissen, Diskursvermeidung, etc. schon schwer beschädigt, und zweitere wird durch die aktuelle Politik vor allem im hierzulande starken Mittelstand massiv geschädigt.

        Fatalerweise beruft sich das Rechtswesen oft auf die „Wissenschaft“, unterlässt es aber deren Ergebnisse im passenden Kontext zu hinterfragen.

  2. 👍🏼👍🏼 👍🏼
    Hervorragend auf den Punkt gebracht…besser und ausgewogener kann man es wirklich nicht ausdrücken. Vielen Dank für diesen tollen Kommentar!

  3. Lieber Ramin, Dein Appell ist sehr sachlich und verbindlich, geradezu ein „Wort zu den Feiertagen“. Ich wage trotzdem noch einen Hinweis dazu: Kann es sein, dass die Wortführer und Machthaber der Leitmeinungen sich der Dürftigkeit und Fehler ihrer Argumente bewusst sind und deshalb so fanatisch und rechthaberisch auftreten? Oder dass sie auch nur Getriebene der Plutokraten sind?

  4. Lieber Herr Peymani,
    gerne stimme ich mit allem überein, was Sie schreiben, nur hierin nicht:
    „Sie – die sogenannte Corona-Schutzimpfung – ist dennoch nicht völlig unsinnig. Immerhin zeigen die Daten, dass sie in den ersten Monaten nach Verabreichung schwere Krankheitsverläufe verhindern kann.“
    Die immensen Schäden, die sie anrichtet, und das bei unzähligen Menschen, wie inzwischen sattsam genug bekannt sein dürfte, werden hier leider ausgeblendet. Schützt eine „Impfung“ selbst dann noch vor einem „schweren Verlauf“, wenn diese ein unübersehbares Heer von Todesopfern fordert?
    Und was die angeblich FÜR eine „Impfung“ sprechenden DATEN anbelangt, so ist bei deren Interpretation höchste Vorsicht geboten., weiß man doch, von WEM diese geschönt werden.

    1. Lieber Herr Spindler,

      tatsächlich gäbe es sehr viel mehr zu sagen, vor allem über die Impfnebenwirkungen. Ich habe dies in vielen Publikationen und Vorträgen getan. Hier habe ich es aus Platzgründen ausnahmsweise einmal weggelassen, weil ich den Schwerpunkt auf andere Aspekte legen wollte.

      Herzliche Grüße,
      Ramin Peymani

  5. „Coronapolitik“, schon der Begriff ist ein Fehler im Denken. Ich bin ein Mensch, ich lebe mein Leben so wie ich denke es leben zu müssen. Mein Leben hat keinerlei Verbindung zu dem was die Politik tut oder denkt. Ich halte mich an Gesetze um den sozialen Frieden nicht zu gefährden. Ich passe mich ein wenig an um den Menschen nicht vor den Kopf zu stoßen. Aber mein Denken ist frei und was ich tue, und wie ich es tue geht niemanden etwas an. Wenn ich von der Politik etwas erwarte, dann das sie einen Krieg verhindert, Grenzen schützt und die Menschen in ihrer Freiheit unterstützt. Dafür braucht man Politiker die wegen dem „Grundgesetz“ in die Politik gegangen sind und nicht wegen Auschwitz. Man braucht Politiker die ihre Wähler unterstützen und keine die demokratische Wahlen annulieren lassen. Politik hat nichts mit Corona zu tun. Aber trotzdem ist Corona zu Politik geworden, und nur zur Politik. Aber beides spielt in meinem, freien Leben keine Rolle. Ich bin Ungeimpft weil ich dagegen protestiere, das mit Corona versucht wird meine garantierten Grundrechte zu eliminieren. Und ich bin davon überzeugt das Merkel, mit ihren sozialistischen, totalitären Ansichten nur der Anfang war für den Orwell Staat. Ich lebe aber in diesem Land weil ich mich auf meine Grundrechte verlassen wollte und nicht weil Deutschland die niedrigsten! Strompreise in der Welt hat. Corona ist aber zum Synonym für eine stalinistische Fortsetzung der Merkelpolitik geworden. Da kann man nichts relativieren, so wie es im letzten Artikel Herr Lehnert getan hat, der den Freiheitbegriff als Waffe für Anarchie versteht. Wer bewusst lebt sieht diese Deformierung der Demokratie jeden Tag und sieht sich einem Staat und einer Gesellschaft gegenüber die instinktiv zum Faschismus greift wenn sie nicht mehr weiter weiß. Eine Politik die mir etwas vorschreiben will, was aus ideologischer Blindheit entstanden ist, wird in mir keinen Unterstützer finden, sondern sich einen Feind machen.

  6. Wer von kompetenter Seite etwas über Verlauf (2-Phasen) und Besonderheit (kritischer 8. Tag) einer Corona-Erkrankung erfahren möchte, den verweise ich auf den hervorragenden Beitrag von Dr. Shankara Chetty im Rahmen der 82. Sitzung des Coronaausschusses. Jedem, der sich das angehört hat, dürfte vollends klar geworden sein, wie fatal es ist, auf „positiv“ Getestete erst einmal in Quarantäne zu schicken, wo sie dann ohne ärztliche Hilfe erst einmal sich selbst überlassen sind. So, als wollte man durch mangelnde ärztliche Betreuung schwere Verläufe geradezu provozieren. Und wer kann schon mit Bestimmtheit ausschließen, dass es nicht genau so gewollt ist? Auch: Was ist der Grund dafür, ein preiswertes und erwiesenermaßen wirksames Mittel zur Behandlung von Covid 19 verächtlich zu machen, nur weil es auch in der Veterinärmedizin als Mittel gegen Parasiten Verwendung findet? Schlimmer noch: Es nicht für die Behandlung von Covid 19 freizugeben, ja, es weltweit durch die Zollbehörden beschlagnahmen zu lassen? Was als ein weiteres Beleg dafür gelten kann, dass es den Pandemietreibern und Impfbefürwortern nie um Gesundheit ging.

  7. Ein guter Artikel aus der Realität Ich kann mir gut vorstellen, daß Herr Peymani wegen seiner Einstellung angegriffen wird.
    Ich bin 2x geimpft. Nur, um noch am allgemeinen Leben teilhaben zu können. Den Präparaten der „Impfungen“ stehe ich sehr kritisch gegenüber. Ich bin gegen Impfpflicht. Und Impfung der Kinder finde ich absurd.

  8. Lieber Herr Peymani, danke für Ihren sachlichen und treffenden Kommentar. Sie haben ja so recht. Aber Sie sind NICHT der Geisterfahrer. Lassen Sie sich nichts einreden und sich nicht niedermachen. Ich weiß, das ist schwer in einer Zeit der hemmungslosen Entfesselung und des permanenten Tabubruchs. Ich war fassungslos angesichts einiger Äußerungen von Menschen, die mir nahe stehen. “ Ungeimpfte sollen nicht auf den Intensivstation behandelt werden, sie hätten sich ja impfen lassen können.“ „Ich weiß, impfen schützt nicht, ich fühle mich aber sicher.“ „Es gibt keine Langzeitfolgen der neuartigen Impfung.“ Ich bin mir nicht sicher, ob ich das jemals verzeihen kann, vergessen werde ich das nie, niemals.

    1. Wie recht Sie haben, insbesondere was die vielfach geforderte Benachteiligung Ungeimpfter in Krankenhäusern betrifft. Nicht einmal den übelsten Schwerstverbrechern würden die moralisch „hochstehenden“ Geimpften die Behandlung verweigern, solange diese ebenfalls geimpft sind. Die geistige Verwahrlosung hat ein Ausmaß angenommen, das sprachlos macht.

  9. Sehr geehrter Herr Peymani,
    danke für den sachlichen Beitrag. In einer Zeit der verbalen Ruppigkeiten ist man an den rhetorischen Ratschlag erinnert: Taugt deine Sache nicht, dann greife die Person an! Nach diesem Motto scheinen inzwischen selbst hochgestellte Persönlichkeiten zu verfahren. Mir scheint, dass diese Persönlichkeiten den Gesamtkomplex Corona nicht durchschauen. Es handelt sich um eine Vielzahl schwieriger Detailfragen, vom PCR-Test über das Immunsystem und die Auswirkung des Impfstoffe auf Zelle. Vieles ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Es ist daher traurig, wenn Menschen, die sich Gedanken machen, als Leugner oder Bekloppte bezeichnet werden. Diesen Menschen kann man nur raten, die Ruhe zu bewahren. Ich bin überzeugt, dass sich Sachlichkeit am Ende durchsetzten wird. Sachlich dürfte nicht zu bestreiten sein, dass der Körper mit zunehmendem Alter schwächer wird und damit auch das Immunsystem. Dieses reagiert nicht mehr so gut wie in jungen Jahren auf Erreger und damit auch nicht auf Erreger, die geimpft werden. Ist das aber so, dann hilft es nicht viel, wenn alte Menschen, und das mit Vorrang, geimpft werden. Ich verstehe nicht, warum man nicht auf andere Mittel verfallen ist (z.B. hohe Dosen von Vitamin C und D). Der gesunde Menschenverstand scheint mir unter die Räder zu kommen, ja ich bin versucht zu sagen, er wird geleugnet.

  10. Was uns in der Öffentlichkeit als “DIE WISSENSCHAFT „ verkauft wird, besteht aktuell aus einer Art von „ideologischem Einheitsbrei „ der letztendlich immer wieder auf ein Dogma hinausläuft.
    Grob versinnbildlicht könnte man es so formulieren:

    Die Impfung ist der heilige Gral der Biotechnologie und wer sich ihr verweigert, ein „Ketzer“.

    Subtil erscheinende Begriffe wie „Corona-Verharmloser“ zeigen uns , wie sehr doch der Versuch die Dinge in ein zumindest halbwegs gesundes Verhältnis zu setzen , erfolgreich umgedeutet wird als ein „neues Extrem „. welches man auf Teufel komm raus bekämpfen muss.
    Anhand der 2G-Regel (deren Sinn allein durch benutzen der eigenen Intelligenz äußert fragwürdig erscheint..) stellen wir fest, das ein Volk zum Gehorsam erzogen werden soll.
    Das ganze hat also den Charakter eines Experiments in Sachen Fügsamkeit.
    Wozu das Ganze?
    Das ist letztendlich die Mutter aller Fragen.

    Anfänglich wurde die Sehnsucht nach der „alten Realität „ bedient und eine baldige Erlösung im Aussicht gestellt.
    Nun dürfte zumindest einigen klar sein d. die Welt sich drastisch verändert hat; ; nicht „auf einen Schlag“ sondern fuer aufmerksame Beobachter seit längerer Zeit absehbar.
    Das Monster hat sich nur aus dem Keller befreit , läuft Amok und hat ein ganzes Sortiment an neuen Spielzeugen..

    Die wichtigste Frage jedoch ist:
    Wie reagieren wir auf eine solche Entwicklung?
    Anfänglich ist Bewusstsein und Emphatie zu kultivieren.
    Die eigentliche Lösung kommt jedoch aus tieferen Schichten und ist eventuell zugänglich wenn uns das Wasser bis zum Hals steht.
    Hoffen wir das Beste.

    1. Sie sind es doch selbst, der andere Menschen zum Freiwild deklariert, durch Ihre Worte: „Seit Anbeginn der Corona-Krise plädiere ich dafür, die vulnerablen Gruppen besser zu schützen und die Maßnahmen zielgerichteter auf ältere und vorerkrankte Menschen zuzuschneiden.“ Das hat mich erschüttert, dass Sie ältere Leute generell als impfbedürftig darstellen. Pauschal, ungeachtet dessen, ob diese Senioren sich bewusst ernähren, sich durch Sport fit halten oder abgeschieden leben und weder sich selbst noch andere infizieren (können). Welcher 60- oder 70-Jährige ist denn heutzutage senil, vulnerabel, verwundbar, verletzlich?
      Auch von Ihnen werden die Alten der Impfpflicht-fordernden Volkswut zum Fraß vorgeworfen. Spaltung, wie sie schlimmer kaum sein könnte.

      1. Absolut verrückt, wie Sie mir das Wort im Mund verdrehen. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass nichts vor Corona besser schützt als ein gut trainiertes Immunsystem. Selbstverständlich gibt es viele Menschen jenseits der 60, die fit sind. Die vulnerablen Gruppen sind aber nun mal in der älteren Bevölkerung häufiger anzutreffen als in der jüngeren. Das ist ein Fakt. Warum Sie hier in derart aggressiver Form um sich schlagen, vermag ich nicht zu beurteilen. Sie sollten im neuen Jahr mal in sich gehen und über sich selbst nachdenken.

        Ramin Peymani

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